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Die EDITION HORNFISHER existiert bereits seit 1992 und avancierte seitdem zur weltweit größten Kollektion alchemistischen Schrifttums. Sie will längst verschollene Schätze aus dem Weisheitsborn der hermetischen Tradition wieder ans Tageslicht heben und allgemein zugänglich machen, gesuchte Bücher, die auch über das Antiquariat kaum noch erhältlich sind. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, nur vertretbare Werke der chymischen Kunst - also der Alchemie, Spagyrik und Jatrochemie - zu veröffentlichen. So kann der Liebhaber solch berühmten Namen wie Hollandus, George Ripley und A.J. Kirchweger begegnen. Er ist aber auch herzlich dazu eingeladen, weniger bekannte Autoren wie z.B. Vinzenz Koffsky für sich zu entdecken. Ebenfalls wird spezielles Augenmerk darauf gerichtet, daß die Texte möglichst nachvollziehbar sind und daß sie - bei aller gebotenen Arkandisziplin - stets zur praktischen Arbeit anregen. Unsere Faksimiles erscheinen in strikt limitierten Auflagen von jeweils nur 25 - 100 handnumerierten Exemplaren.

Einerseits ist der Kreis der Interessenten für derartiges Schrifttum nur sehr begrenzt, was sich schon in unseren limitierten Kleinstauflagen widerspiegelt. Auf der anderen Seite soll jedoch gewährleistet sein, daß möglichst viele der geplanten Titel auch tatsächlich erscheinen, damit es nicht, wie bei vergleichbaren Projekten in der Vergangenheit leider zu oft geschehen, nur bei leeren Ankündigungen bleibt. Deswegen wird ganz bewußt auf überflüssigen bibliophilen Zierat verzichtet. Anstelle aufwendiger Äußerlichkeiten soll der Text ganz im Mittelpunkt stehen und zur kreativen Auseinandersetzung mit seinen Inhalten anregen. Auf diese Weise können Werke wiederveröffentlicht werden, die ansonsten auf dem derzeitigen Büchermarkt kaum eine Chance hätten.

Jeder Band wird von Daniel Hornfisher persönlich ausgewählt, der ihn auch durch eine kenntnisreiche Einleitung ergänzt. Sie ordnet das Buch in den jeweiligen historischen Kontext ein, bietet aber auch manch wertvollen Hinweis für die Praxis.

Daniel Hornfisher ist Verfasser des Buches „Löwe und Phönix - Das große Handbuch der praktischen Spagyrik und Alchemie“ , Aurum - Verlag, Braunschweig, ISBN: 3 - 591 - 08432 - 8, (EUR 22,-). Schon jetzt gilt es als der Klassiker der modernen Alchemieliteratur. Übersetzungen in andere Sprachen sind geplant. Zum 250. Goethe - Geburtstag wurde „Löwe und Phönix“ 1999 in Weimar als einziges Esoterikbuch mit dem „Goethe - Verlagspreis“ ausgezeichnet. Mit ihm werden Bücher prämiert, die im Sinne des Universalgenies Goethe geeignet sind, wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln, aufklärerisch zu wirken oder zu Frieden und Verständigung beizutragen.



UNSER LIEFERPROGRAMM:-Bitte beachten Sie, daß von manchen Titeln aufgrund der Kleinstauflagen nur noch wenige Exemplare vorhanden sind!

Hollandus:
SAMMLUNG UNTERSCHIEDLICHER BEWÄHRTER CHYMISCHER SCHRIFTEN

Mit diesem Faksimile wird eines der seltensten und einflußreichsten Werke der Alchemiegeschichte endlich wieder greifbar. Die Schriften des Hollandus sind für den Kenner von einzigartiger Klarheit und Praxisnähe. Dieser Sammelband enthält die folgenden Traktate, welche trotz ihrer teilweise lateinischen Titel, alle in deutscher Übersetzung vorliegen:

Die Hand der Philosophen
Opus Saturni
Opera Vegetabilia
Kleinere Schriften
Opus Minerale
Cabala
De Lapide Philosophico.

Darüber hinaus wurden in die oben aufgeführten Texte verschiedene kurze Schriften integriert, wie z.B. De Salibus et Oleis Metallorum, so daß ein Großteil des Hollandus - Oeuvres hiermit komplett vorliegt. Nicht alleine der Praktiker, sondern auch der historisch Interessierte wird hier eine reiche Schatzkammer seltenen Material vorfinden. Dazu kommen naturphilosophische und esoterische Betrachtungen von seltener Klarheit und Tiefe, die demjenigen, der sich mit der spirituellen Seite der Alchemie befaßt, ungeahnte Einsichten in den Prozeß der inneren Transmutation zu vermitteln vermögen.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Wien 1773
in einer Auflage von 500 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 770 Seiten auf 250 Blatt, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 118,-



Hollandus:
CURIEUSE UND RARE CHYMISCHE OPERATIONES

In den Werken des Hollandus ist der Stein der Weisen und seine
Wirkung mit einer Genauigkeit beschrieben, wie es anscheinend nur
nach eigener Erfahrung möglich ist!“
- H. Kopp -


Die Werke der großen Adepten, die unter dem Namen Hollandus firmierten, sind derart wichtig und gesucht, daß wir im Rahmen der „Edition Hornfisher“ bereits zwei dieser schier unentbehrlichen Quellentexte nachdruckten. Das vorliegende umfangreiche Buch enthält nun ihre „CURIEUSEN UND RAREN CHYMISCHEN OPERATIONES“. Dabei handelt es sich um Material, das sich - zum Teil - auch in sehr verschiedener Form in der „SAMMLUNG UNTERSCHIEDLICHER BEWÄHRTER CHYMISCHER SCHRIFTEN“ findet. In dem hier vorliegenden Faksimile allerdings ist dieses Textmaterial in einer vollkommen unterschiedlichen Übersetzung enthalten, die, wie der damalige Herausgeber beteuert, auf Originalmanuskripten der Hollandusautoren beruht! Zusätzlich finden sich darin aber auch zahlreiche Arbeitsanweisungen und Texte, die in anderen Ausgaben nicht auftauchen, so daß dieses Buch eine überaus wertvolle Ergänzung unserer bisherigen Hollandus - Reprints darstellt. Ja, es handelt sich dabei sogar um ein vollkommen eigenständiges Werk, das sicherlich von allen Liebhabern dieser Autoren sehr begrüßt werden wird, lädt es doch zu vielfältigen, neuen Entdeckungen ein! Durch die unterschiedlichen Lesarten und zusätzlichen Informationen werden die Schriften dieser Wissenden erst wirklich transparent und können dem ernsthaften Studenten und Praktiker ein Licht auf dem Pfad sein!

Wir machen diese Kostbarkeit, wie auch schon das „Opus Vegetabile“, in einer einmaligen, limitierten Auflage von nur 50 Exemplaren wieder zugänglich. Die Nummern 11 - 50 erscheinen in gewohnter Form im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.

Die Nummern 1 - 10 werden als gebundene Luxusausgabe in weinrotem Leinen mit Goldprägung herausgebracht. Alle Bestellungen werden strikt in der Reihenfolge der Auftragseingänge ausgeführt, pro Besteller geben wir nur ein Exemplar ab. Es ist auch nicht möglich, sowohl die kartonierte als auch die Luxusausgabe gleichzeitig zu beziehen. Sollte die Luxusausgabe bei Bestellung bereits vergriffen sein, erhält der Besteller umgehend Nachricht.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Leipzig & Gardeleben 1714 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Davon 40 Exemplare kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher. 10 separat numerierte Exemplare werden in weinrotes Leinen gebunden, mit Goldprägung. Ca. 420 Seiten.
Preis der kartonierten Ausgabe: EUR 127,-
Leinenausgabe:EUR 188,-






Hollandus:
OPUS VEGETABILE

"Du darfst auf keinen anderen Elias Artista hoffen, als auf den Hollandus!"
-Johann Joachim Becher
-

"Wenn alle Bücher in der ganzen Chymie verloren wären, so würde dieses einzige genug sein."
-Johann Harprecht-

"Der hocherleuchtete Isaaco Hollando (...) ! - Ich weiß nicht, ob man
nicht sündigt, wenn man ihn so treulich empfiehlt!"

-Johann Kunckel von Löwenstern-

Charakteristisch für viele alchemistische Texte ist der Umstand, daß sie in verschiedenen Editionen und Redaktionen erschienen. Grund dafür sind zumeist gravierende Unterschiede in den damals verwendeten Druckvorlagen, die zur Folge hatten, daß von manchen Traktaten stark voneinander abweichende Ausgaben vorliegen. Nicht immer sind diese Differenzen auf Fehler der Abschreiber zurückzuführen, denn in manchen Fällen legten die Verfasser ihre Weisheit ganz bewußt in mehreren Fassungen schriftlich nieder, um den Schüler durch die unterschiedlichen Lesarten zum Nachdenken anzuregen und ihn die darin verstreute Wahrheit finden zu lassen. Auch dokumentieren verschiedenartige Ausführungen derselben Schrift oftmals verschiedene Entwicklungsstufen des Verfassers.

Zwar hat die Edition Hornfisher bereits vor drei Jahren die Chymischen Schriften des Hollandus nachgedruckt, in denen eine Version des Opus Vegetabile enthalten ist. Angesichts der Tatsache, daß das Oeuvre dieses legendären Verfassers jedoch zu dem Wichtigsten, Praktischsten und Inspirierendsten zählt, was die Alchemieliteratur zu bieten hat ( - Alexander von Bernus nannte ihn in einem Atemzug mit Paracelsus und Basilius Valentinus einen „ der Zeit enthobenen Adepten“ - ) und da die hier vorliegende Version desselben Textes gravierende Unterschiede zu dem bereits veröffentlichten aufweist, hat sich der Verlag auf vielfachen Wunsch zahlreicher Liebhaber der chymischen Philosophie entschlossen, auch diese Ausgabe in einer strikt limitierten Auflage von nur 75 Exemplaren wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Neben den erwähnten Unterschieden in den Arbeitsanleitungen zur Herstellung des „Pflanzensteines“ finden sich noch zusätzlich überaus wichtige und detaillierte Prozesse, die in der anderen Fassung dieser Schrift fehlen und hiermit zum ersten Mal wiederveröffentlicht werden! Dazu zählen die „Quintessenz des Zuckers“ und die „Quintessenz des Sonnen - Thaus“ , die der Arbeit im Pflanzenreich weitere, ungeahnte Dimensionen eröffnen.

Dieses Buch, das Praktiker wie Manfred Junius, Alexander von Bernus und Frater Albertus nachhaltig beeinflußt hat, darf in keiner Bibliothek eines ernsthaften Spagyrikers fehlen! Egal, ob man sich für die Bereitung heilkräftiger Pflanzenessenzen - und „Steine“ interessiert oder praktische Anregungen für die Arbeit am „großen Werk“ des Mineral - und Metallreichs sucht, die vorliegende Schrift ist unerschöpflich und ganz auf die alchemistische Praxis abgestimmt.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Amsterdam 1695 in einer Auflage von 75 Exemplaren. Ca. 110 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-




VIER AUSSERLESENE
TEUTSCHE CHEMISCHE BÜCHLEIN
HAMBURG, IN VERLEGUNG GOTTFRIED LIEBEZEITS,
IM JAHR CHRISTI 1697.


Das vorliegende Werk ist eine Sammelschrift, die vier praktische und interessante, aber kaum bekannte Traktate enthält. Darunter befindet sich jedoch auch einer der berühmtesten und gesuchtesten alchemistischen Texte : Das „Elucidarium“ des Christoph von Paris ( Parisiensis), die hier in der besten deutschen Übertragung vorliegt und alleine schon die Anschaffung lohnt!

Ganz besonders hervorzuheben ist noch der vierte Text. In ihm sind vier unterschiedliche alchemistische Gedichte versammelt, die zu den Höhepunkten hermetischer Dichtung in deutscher Sprache zählen. Im einzelnen finden sich hier folgende Texte:


Von den wesentlichen Anfängen der Natur, und dero Nachfolgerin, der wahren Chemia. ( Unbekannter Verfasser.)

Von dem philosophischen Wasser. ( Unbekannter Verfasser.)

Elucidarius Christopheri Parisiensis, mit einer weit besseren version, als hiebevor ausgangen.

Alte Teutsche Reimen von der Philosophischen materi, und deren Bereitung. ( Unbekannte Verfasser, vermutlich mehrere.)


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Hamburg 1697 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 250 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-







(Christoph von Paris):

PHOENIX ATROPICUS (deutsch)

Obschon der Verfassername nicht auf dem Titelblatt verzeichnet ist, so wird der erste Text des vorliegenden Buches doch stets dem berühmten Guido von Montanor zugeschrieben, dessen „Scala philosophorum“ zu den legendären Klassikern der älteren Alchemie gehört. Diese Schrift wurde erstmals von Benedict Figulus herausgegeben, ein Umstand, der allein schon allerhöchste Qualität garantiert. Kurz, bündig und praxisorientiert werden das Große Werk und verschiedene seiner Nebenpfade darin beschrieben.

Aus dem Inhalt:

Von dem philosophischen Adrop , Wie man putrificiren und alterieren soll , Eine andere Weise Variatio &, Abbrevation, welche Raimundus Lullus experimentiert und probiert hat , Wie man den Sublimat figieren soll , Calcinatio metallorum , Ein anderer Gold - Kalch , Wie man den Basilik oder andere Edelgesteine machen soll, u.v.m.!



Im Anhang befindet sich ein sehr knapper Text von Hollandus: „De Urina“, der auch in andere Teile des Hollandus - Corpus eingearbeitet wurde. Vermutlich handelt es sich dabei um ein Fragment aus seinem „Animal - Werck“, das in seiner Gesamtheit leider als verschollen gelten muß. Uns ist es dennoch gelungen, zusätzlich ein weiteres deutschsprachiges Fragment dieser Schrift ausfindig zu machen. Als Bonus haben wir daher exklusiv eine absolute Rarität als Anhang aufgenommen:

De Qvinta Essentia Sangvinis Hvmani ex Libro animali Joh. Isaaci Hollandi, deutsch“ (Über die Quintessenz des Menschenblutes aus dem Animal - Werk des Johann Isaak Hollandus), entnommen aus: „Alchymia vera“, o.O., o.J. (frühes 17. Jahrhundert).

Somit haben wir - aller Voraussicht nach - unsere Reihe mit Hollandustexten zu Ende gebracht. ( Mit Ausnahme des dritten Buchs der „Magnalia Medico - Chymica“, das zuweilen Hollandus zugesprochen wird und auch durchaus große Parallelen zu seinem sonstigen Schaffen besitzt.)

Da sich Guido von Montanor in seiner hier vorliegenden Schrift dezidiert auf Raimundus Lullus bezieht, beginnen mit dem vorliegenden Werk jedoch gleichzeitig einen neuen Zweig unserer editorischen Tätigkeit. Nach und nach werden wir nämlich alle deutschsprachigen Texte dieses so ungemein wichtigen Autoren Faksimileen. Aus diesem Grund haben wir zum Auftakt folgenden extrem seltenen Lullus - Traktat als zweiten Anhang angebunden:

Clavis Raimundi Lulli, ohne welchen andere seine Bücher nicht zu verstehen, aus dem Latein ins Deutsche versetzt , und vor niemals in deutscher Sprache gesehen“, o.O. 1612.

Den Abschluß dieses Konvoluts bildet ein Traktat des pseudonymen Justus Simplicius Hortulanus, der sich besonders gut als weiterführender Kommentar zur Abhandlung des Guido von Montanor eignet:

Die philosophische Hand, das ist: Wahre und gründliche philosophische Hand - Leitung zu dem berühmten und hochgepriesenen Stein der Weisen, Leipzig 1719.

Damit vereint das vorliegende Buch verschiedene kurze, aber eminent gewichtige Schriften von einigen der größten alchemistischen Klassiker, die in dieser Konstellation noch nie gemeinsam gedruckt wurden.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgaben Frankfurt & Leipzig 1744;
o.O., oJ; o.O., 1612 und Leipzig 1719 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 60, 10, 20 und 53 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-







Raimundus Lullus:

SCHRIFTEN

Mare tingerem, si Mercurius esset!
- Wenn nur das Quecksilber reichte,
Einen ganzen Ozean wollte ich tingieren!“
(Legendärer Ausspruch des Raimundus Lullus)

Als unsere alljährliche Weihnachtsüberraschung präsentieren wir diese Zusammenstellung zentraler Texte des alchemistischen Raimundus Lullus - Corpus. Ganz gleich, wer letztendlich als Verfasser dieser Schriften fungierte, eines ist über jeden Zweifel erhaben: Diese Werke zählen zum unverzichtbaren Grundstock jeder wohlsortierten alchemistischen Sammlung und haben faktisch jeden hermetischen Praktiker der letzten Jahrhunderte maßgeblich beeinflußt. So hat Seger von Weidenfeld den „Geheimen Weingeist der Adepten“ auch als „Spiritus Vini Lulliani“ zu Ehren jenes großen Adepten getauft, welcher als erster ausgiebig und freimütig über dieses so wichtige Lösungsmittel geschrieben hat.

Mit der vorliegenden Edition ist es endlich möglich, sich wieder aus erster Hand mit den wichtigsten deutschsprachigen Lullus - Werken vertraut zu machen. Sie erschien ursprünglich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und handelt unter anderem folgende Themengebiete ab:

Aus dem Inhalt:

Buch, so man das Codicill (Testaments - Anhang) oder Vade Mecvm (Handbüchlein) nennet: worinnen die Urquellen der Alchimie - Kunst gezeiget werden, zuvor niemahlen gedruckt, Von Wort zu Wort ins Deutsche übersetzt. Von denen Materialien , Von der Natur der Feuer und wie man sie kunstmäßig zu regulieren habe , Von der Abtheilung dieses Meisterstücks , Von der Erdickerung des Geists und der Erdünnerung des Leibes , Von der Distillierung des Wassers, so im Körper zurück geblieben , Von dem Begräbnis und Lebendigmachung des Körpers , Vom Ausziehen und Vermehrung der Luft beiderley Geschlechts und deren Vermehrung , Von der 3. Sonderung des Oels oder der warmen Dingen , Wenn die Widrigkeit weggehoben, so muß die Widrigkeit eingeführt werden , Die Erde muß seyn aus zweyen Körpern, nämlich Sol und Luna , Welches seye die Materie des Steins und was zu dessen Schaffung erfordert wird , Von der Sublimierung des Mercurii und dessen Nahrung (...) , Von der Fixierung , Von den Tugendkräften, dadurch der Fehler verbessert wird , Von der Augmentierung, Von der Fügung des Sulphurs mit dem Ferment , u.v.m!

Allgemeine Ausübung des grossen Werkes nach der dritten Abtheilung des Buchs von der Quint - Essentz des Raymundi Lulli.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Frankfurt & Leipzig (?) ca. 1770 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 190 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. EUR 107,-
VERGRIFFEN!



Benedictus Figulus:

ROSARIUM NOVUM (deutsch)


Alle Schriften von Figulus, insbesondere die ersten Auflagen, sind einzigartig.
Sie haben vor vielen anderen voraus, daß er ohne Neid
und alles nach den Originalen geliefert hat!“
( Von der Linden, „Handschriften für Freunde geheimer Wissenschaften“)


Die herausragenden Kollektionen des Benedikt Figulus sind ein absolutes Muß für jeden anspruchsvollen Sammler hermetischer Texte!“
(Daniel Hornfisher)


Im Deutschland des siebzehnten Jahrhunderts gab es lediglich zwei rührige Kompilatoren deutschsprachiger Alchemiekonvolute von Rang: Johann Hiskias Cardilucius und - allen voran - Benedikt Figulus! Seine beispielhaften Kollektionen erschienen nur zwei Mal, nämlich im Jahr 1608 und später um 1680. Mit unseren Faksimileen machen wir die jeweils ersten Auflagen wieder zugänglich, die noch unverfälscht von späteren Auslassungen und Druckfehlern sind.

Ein Umstand, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, ist die Tatsache, daß Figulus seine Sammelschriften tatsächlich auf unverfälschten Originalmanuskripten der von ihm ausgewählten Autoren aufbaute. Das gilt ganz besonders für die Paracelsustexte! Selbst der renommierte und kritische Paracelsusforscher Karl Sudhoff mußte daher in seiner Bibliographia Paracelsica anerkennen, daß Figulus ganz offensichtlich hervorragende Originaldokumente vorgelegen haben. Ihnen ist es zu verdanken, daß er Texte präsentieren konnte, die in der Huserschen Gesamtausgabe lediglich in verfälschter Form oder gar nicht erschienen. Davon kann sich der heutige Leser und Praktiker auch in diesem Buch überzeugen, findet er doch hier unbekannte Schriften des Hohenheimers, die neben allen anderen Traktaten, z.B. von Trithemius und Laurentius de Ventura, von unschätzbarem Wert für die innere und äußere Alchemie sind:

Trithemius: Von der unteren Astronomie ( mit Diagrammen) , Paracelsus: Eine wahrhaffte gegründete Theorie , Die Erklärung der vier Arcana Theophrasti , Paracelsus: Tinctura Physicorum ( deutsch) , Kabbalistische Gedichte vom Stein der Weisen , Paracelsus: Die Reduktion der Metalle in ihre erste Materie , Paracelsus: Die Figierung des Mercurius des Saturns , Paracelsus: Aurum diaphoreticum (deutsch) , Die Praxis König Salomos, den Stein der Weisen betreffend , Salomon Trismosin: Der rote Löwe , Laurentius de Ventura: Buch vom Stein der Weisen, u.v.m!

Dieses Füllhorn hermetischen Wissens ist ein Muß für jeden Liebhaber der Alchemie. Figulus schöpfte - nach eigenem Bekunden - alle Weisheit aus zwei Büchern, dem der Natur und demjenigen des Mikrokosmos. Dabei nahm er bereits wesentliche Positionen der späteren Rosenkreuzerbewegung vorweg. Das ließ ihn zu einem wichtigen Impulsgeber werden, den beispielsweise W.E. Peuckert sehr schätzte.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Basel 1608 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Zwei Teile in einem Band. Zusammen ca. 235 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-




Benedictus Figulus:

EIN HIMMLISCHES GÜLDENES SCHATZKÄMMERLEIN

Auch diese neue chymische Anthologie des Benedict Figulus stellt eine veritable Fundgrube für jeden Kenner der paracelsischen Weisheitslehren dar. Bekannte und weniger bekannte Namen versammeln sich in diesem „himmlischen güldenen Schatzkämmerlein“, um eine regelrechte „Schola Hermetica“ zu bilden, die Anfängern und fortgeschrittenen Schülern gleichermaßen den Weg zu höchsten Erkenntnissen ebnet.

Wiederum muß ganz entschieden betont werden, daß Figulus hier ebenfalls auf vorzügliche Originalmanuskripte zurückgreifen konnte, so daß auch ein Text wie Vincent Koffkskys Tinctur - Wurtzel, den wir bereits in einem anderen Zusammenhang wieder zugänglich gemacht haben, völlig neue Nuancen gewinnt.

Überdies setzen wir mit diesem Buch unsere Reihe mit deutschsprachigen Raimundus Lullus - Texten fort, da sich mit den Traktaten Tractatus de praeparatione Lapidis Philosophici (deutsch), Tractat vom Philosophischen Stein und Arcanum de Multiplicatione Philosophica in qualitate (deutsch) wiederum wesentliche Lullus - Schriften darin befinden.

Aus dem Inhalt:

Secretum Magicum D. Philippi Theophrasti Paracelsi von dreyen gebenedeyeten Magischen Steinen,

Bernhard, Graf von der Marck Symbolum Apostolicum Cabalistisch erkläret und mit dem grossen uhralten Stein der Weisen verglichen,

Vincent Koffskhy: Tinctur - Wurtzel, und auch Materia Prima des gebenedeyeten uhralten Steins der Weisen,

Alphidius: Kurtzer Bericht und Parabolisch Tractätlein,

Corollaria (...),

Carmina auf das philosophische Werck,

Raimundus Lullus: Tractat vom Philosophischen Stein,

Xamolxides: Tractatus Aureus (deutsch),

Colloquium (...),

Gespräch Fratri Albertus Bayer und dem Spiritus Mercurii,

Sendivogius: Ein wunderhöfliches (...) Chymisches Gespräch (...),

Raimundus Lullus: Tractatus de praeparatione Lapidis Philosophici (deutsch),

Raimundus Lullus: Arcanum de Multiplicatione Philosophica in qualitate (deutsch),

Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe Frankfurt 1608
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 145 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-






Richardus Anglicus:

CORRECTORIUM ALCHYMIAE (deutsch)

Richardus Anglicus war neben George Ripley einer der frühesten Alchemisten Englands. Seine „Reformierte Alchymei“, die wir hiermit offerieren, zählt zu den ältesten und besten hermetischen Zeugnissen der Insel. Zugleich setzen wir mit diesem Buch unsere jüngst begonnene Reihe mit Werken des Raimundus Lullus fort. Diese Sammlung enthält die folgenden Abhandlungen:

Reformierte Alchymei: Aus dem Inhalt: Wie die Kunst der Natur nachfolgt , Von der Generation Sulphuris auch des Mercurii , Von der Formation der Mineralischen , Wie der weisse und rothe Sulphur oder Schwebel in Luna und Sole (...) seyen , Daß es unnutz ist diesen Sulphur in andern schwachen Cörpern zusuchen da er doch nit innen ist , Vom andern Particular welches inn Luna ist Vom allgemeinen uniuersal Weg der Folgung der Kunst nach der Natur , Eyn kurtze Betrachtung von dem Lapide philosophorum , Von der Verborgenheit des Lapidis philosophorum und des ersten Theil desselben , Von dem andern Theil des philosophischen Steins , Wie der Lapis praeparirt oder zubereitet werde , Von dreyerley solutionen oder zertheilungen der Cörper und ihrer Zeit , Vom andern Theil der Philosophei practic , Wie der Lapis vollkömmlich zubereiten daß er etwas gebäre , Von der Würckung der philosophischen Steins zur Artzney , Vom capite corui und seiner Heimlichkeyt , Von etlichem Fragen vom Lapide philosophorum , u.v.m!!!

Des sinnerleuchteten Philosophi Raimundi Lulli auß der Insul Maiorca geheimnußreich Büchlein von kurtzer Entdeckung und Eröffnung der wachsenden Sachen sonst genannt in Latein Apertorium oder Accuratio Vegetabilum .

Verständliche Auszeichnuß auß den Büchern (...) Raimundi Lulli (...) Von dem Lapide Philosophico Aus dem Inhalt: Von der verkehrung der elementen , Von dem ersten Regiment welches ist dissolvieren , (...) Wie sich der Stein dividiert in die vier elementen , Von der Fäulung des Steins , Von kleinen Regeln die zumercken seyn in dem ersten Regiment dieses Wercks , Von der Abwaschung des Wassers , Wie man aus allen Dingen sein Oel ziehen soll , Wie das Erdreich also gesublimieret oder erhöhet werde , Wie eines jeden Maß und Gewicht halten soll , Von der Fixierung und der Zusammensetzung des Elixires , Eyn Episten darinnen das größte Secretum der Venetianer begriffen wird , u.v.m!!!

Raimundi Lulli vor nie erschienener Tractat vom philosophischen Stein

Des Königs Gebers aus Hispanien Buch der Heyligkeit so er seynem Sohn zu lieb und nutz geschrieben Aus dem Inhalt: Von dreyen Steinen der der Gebri anzeigt und zu erkennen gibt , Von dem Azoth , Von der Zubereitung und Maß , Von dieser Artzney Mehrung , Auff die Röthe, u.v.m.!!!

Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe Straßburg 1596
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 150 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-








TURBA PHILOSOPHORUM,
DAS IST DAS BUCH VON DER GÜLDENEN KUNST(...)
Teil 1
Wien 1750


Die Bibel der Alchemie. - Endlich wieder lieferbar!“
Daniel Hornfisher


Beinahe ein ganzes Jahrhundert lang galt die lateinische Sammelschrift Artis Auriferae, Basel 1572, als das alchemistische Standardwerk schlechthin. Hier war alles versammelt, was zu diesem Zeitpunkt als wirklich klassisch und vertrauenswürdig galt. Im Jahr 1613 erschien dieses gigantische Schulungswerk in zwei Teilen als deutsche Übersetzung, um dann nur noch einmal 1750 wieder neu aufgelegt zu werden. Beide Ausgaben sind äußerst rar und gesucht und nicht einmal Kopp war ihre bloße Existenz bekannt. Der erste Teil, der in 2 Bänden erscheint, entählt folgende Traktate, von denen jeder einzelne ein absoluter Klassiker ist:

Satzungen der Gold-Kunst oder Chemicae artis ; Turba Philosophorum; Das andere Exemplar der Turbae; Das erste Buch Rosini ad Euthichiam; Das erste Buch Rosini an den Bischoff Saratantam; Die Practica der Prophetin Mariae; Das Buch der Geheimnisse Calids; Das Buch derer drey Wörter; Das Buch Aristotelis von dem philosophischen Stein; Avicenna von der Zusammensetzung des Steins; Epistola Alexandri Macedoniae; Die Allegoria Merlini von den Geheimnissen des Steins; Clangor Buccinae; Fußsteig des Fußsteigs, u.v.m!!!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Wien 1750 in zwei Bänden und einer Auflage von 75 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.

Ca. 700 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 137,50







TURBA PHILOSOPHORUM,
DAS IST DAS BUCH VON DER GÜLDENEN KUNST(...)
Teil 2
Wien 1750

Auch dieser zweite Teil ist randvoll gefüllt mit den besten Texten der älteren Meister der hermetischen Kunst. Namen wie Calid, Arnoldus von Villanova, Bernhard Trevesianus und Roger Bacon sind hier zu einer veritablen Turba Philosophorum, einer Zusammenkunft der Weisen, versammelt.

Aus dem Inhalt:

Arnoldus, Blume aller Blumen, an den König von Arragonia geschrieben (Flos florum); Arnoldus, Epistel über die Alchymia an den König von Neapolis; Rogerius Baco von der wunderbarlichen Gewalt der Kunst und Natur; Die Leiter der Philosophen (Scala philosophorum; Das Kinderspiel oder Weiberwerck; Arnaldus, Schatz aller Schätze; Rosarium Philosophorum mit den Figuren; Arnoldus, neues Licht (Novum lumen); Eine Antwort Bernhardi Trevesiani an Thomam de Bononia von den Mineralien, und Zusammensetzung des Elexirs, erklärt und ausgelegt mit den Tafeln Roberti Vallensis;

u.v.m.!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Wien 1750 in zwei Bänden und einer Auflage von 75 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.

Ca. 560 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 137,50

Philaletha:

ERKLÄRUNG ÜBER DIE SECHS CHYMISCHEN PFORTEN DES BERÜHMTEN
ENGLISCHEN PHILOSOPHI GEORGII RIPLAEI,
STOCKHOLM UND HAMBURG,
BEY GOTTFRIED LIEBEZEIT BUCHHÄNDL.
IM JAHR 1689


Nach den Chymischen Tractätlein des Philaletha, die bereits vor Jahresfrist bei uns erschienen, schließen wir mit diesem Reprint unsere Werkschau dieses ganz großen Adepten ab. Ausgehend von einer Interpretation der Schriften George Ripleys, faßt der hohe Eingeweihte in diesem Buch noch einmal sein ganzes Wissen zusammen. Wie schon A.J. Kirchweger mit seinem Mikroskopium Basilii Valentini, ist ihm dabei jedoch ein vollkommen eigenständiges Werk gelungen, das man auch - und gerade - ohne Kenntnis der Texte Ripleys mit Gewinn lesen wird. Praktisch, philosophisch und erleuchtend ist diese Essenz des Wissens zweier der wichtigsten Koryphäen der chymischen Kunst. - Ein zeitloser Klassiker der Alchemie-Literatur in der vorzüglichen Übersetzung Johann Langes!

Im Anhang befindet sich die Schrift Euphrates, oder Wasser vom Aufgang des anderen Autors, der unter dem Namen „Philaletha“ firmierte, ein ebenfalls als klassisch geltender Traktat.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Stockholm & Hamburg in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Ca. 400 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 112,-







Philaletha:

TRACTAT VOM STEIN DER WEISEN
GENANNT:
ENARRATIO METHODICA TRIUM GEBRI MEDICINARUM,
IN QUIBUS CONTINETUR LAPIDIS PHILOSOPHICI VERA CONFECTIO
DAS IST:
ORDENTLICH - RICHTIGE ERZÄHLUNG DERER DREYEN MEDICINEN DES GEBRI,
DARINNEN BEGRIFFEN IST DIE WAHRHAFFTIGE BEREITUNG DES
PHILOSOPHISCHEN STEINS.




Der vorliegende Band bildet den Abschluß unserer Werkschau mit Texten des berühmten Philaletha. Nach seinen „Chymischen Schriften“ und seinem „Kommentar über die sechs Pforten George Ripleys“, präsentieren wir hiermit den Neudruck des vermutlich seltensten Textes aus seiner Feder, dessen Echtheit unumstritten ist. Seine „Erläuterung der drei Medizinen Gebers“ ist so kostbar, daß den meisten Alchemiebibliographen die Existenz dieser deutschen Übertragung verborgen blieb. Es ist müßig, den Inhalt in irgendeiner Weise loben zu wollen, da jeder Kenner weiß, was ihn hier erwartet: Luzide und aus tiefer eigener Erfahrung geborene Erklärungen zum Großen Werk im Innen und außen. - Getragen von tiefer Weisheit, und zeitlos gültig in ihrer Einsicht in die verborgensten Geheimnisse der Natur und des Universums!

Aus dem Inhalt:

Process des Wercks nach der Theorie und Praxis , Von dem dissolvierenden Geist oder weiblichen Samen , Von dem dissolvierlichen Cörper und seinem Werck , Erklärung des vorgemeldten General - Spruchs des Gebri , Auf was Weise das überflüssige weg gethan und abgeschieden wird , Von den unvollkommenen Cörpern und ihren Bereitungen , Von der Wiederaufgiessung des Wassers auf die Erden und ihrer Weißmachung , Von der Natur und Kunst und ihrem Unterscheid , Von der Verwandlung der Naturen , Verwandle die Elementen und du wirst finden, was du suchst , Von dem andern Gefäß und seiner Quantität , Vom Werck des Sommers , Das Regiment des Herbstes , Eine General Regul , Von der Medicin der zweyten Ordnung , Was die Fermentation sey? , Von der Medicin der dritten Ordnung , Von unserer Dissolution und wie sie zugehe? , Von dem Unterscheid der dreyen Medicinen, u.v.m!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe o.O., o.J. ( ca. Ende 17. Jhdt.) in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 210 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 137,-







George Ripley:

DES GROSSEN ENGELLÄNDISCHEN PHILOSOPHI
GEORGII RIPLAEI

EXPERIENTZ - REICHE HERMETISCHE SCHRIFFTEN
BETREFFEND DIE UNIVERSAL - TINCTUR
SO BISSHER NOCH NIEMALS TEUTSCH AUSGANGEN

Bereits vor einigen Jahren haben wir eine mittlerweile vergriffene Auswahl der Schriften George Ripleys nachgedruckt. Diese enthielt jedoch lediglich einen Teil der Werke dieses großen Adepten, der buchstäblich alle nach ihm lebenden Praktiker der hermetischen Kunst auf das Nachhaltigste beeinflußt hat. Der hier vorliegende Band vereint nahezu alle anderen Texte, die von diesem überaus wichtigen Autor überliefert sind und die bislang seit Jahrhunderten nicht mehr greifbar waren! Sein berühmtes „Buch der zwölf Pforten“ findet sich aber auch hier , und das in einer adäquaten Reimübertragung. Im Verein mit den anderen Traktaten ist diese Kollektion eine unschätzbare Bereicherung für jede alchemistische Sammlung Im einzelnen enthält dieser Band die folgenden Texte, die auch im englischen Sprachraum kaum noch auffindbar sind:


Eine kurtze von Georgii Riplaei in Reimen vorgestellte General - Vorrede über seine Schrifften , Die zwölf Pforten ( in adäquat übersetzter Reimform) , George Ripleys Epistel an König Eduard den vierten , welche er vermuthlich nach der victori so der König An. 1471 wider den Grafen von Warwick und seine andere Feinde erhalten (...) , George Ripleys in lateinische Reimen gestelltes Lied übersetztet in teutsche Reimen Art , Georgii Riplayens Büchlein von dem Mercurii der Weisen und ihrem Stein , Medualla Philosophiae Chemicae Georgii Riplaei oder der Kern der chymischen Philosophey , Von dem Mineral - Stein , Von dem Vegetabel - Stein , Von dem Animal - Stein , Ein vertrauliches Kunst - Buch der Alchymisten, gestellet durch den englischen Philosophorum Georgium Riplaeum , Von der Irrsal etlicher, so in dieser Kunst arbeiten , Von der dritten Manier, dem grünen Löwen , Von Kalck und Wasser, so aus zweyen Geistern gemacht werden , Georg Riplayens Tractat, genannt der Schlüssel der güldenen Pforten , Von der Abkürtzung des Werckes, darin fast alle Elixieren begriffen werden und die Manieren solche zu machen , Georg Riplaeus Tractat der Aug - Apfel der Alchymey genannt , Georgii Riplaei Tractat genannt Terra Terrae Philosophicae oder Die Erde der philosophischen Erden , Concordantia oder Übereinstimmung Raimundi Lulli und Guidonis des griechischen Philosophi durch Georg Ripley , Georg Ripleais Componirung des allerstärcksten Essigs , Georg Ripleys Componierung des alchymistischen Mercurii , Georg Riplays Viaticum oder Zehr - Geld , Georgii Riplaei Accurtationes oder Abkürtzungen und Raimundische Practic zu Gottes Lob und Ehren u.v.m!




Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe o.O., o.J. ( ca. Ende 17. Jhdt.)in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.

Ca. 330 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 127,-















Daniel Hornfisher (Hrsg.):
DER TRIUMPHWAGEN DES WISMUTS
Bd. 1

Nur sehr selten wird in der klassischen alchemistischen Literatur des Wismuts gedacht, obschon es doch für die Praxis der höheren Chemie von immenser Wichtigkeit ist. In der auf vorläufig zwei Bände konzipierten Sammlung Der Triumphwagen des Wismuts werden ausgewählte Texte wiederveröffentlicht, die sich dezidiert mit diesem Metall und seinen Derivaten auseinandersetzen und dem Praktiker eine reiche Fülle von praktischen Arbeitsanleitungen an die Hand geben.

Es ist jedem laborantisch Tätigen anzuraten, sich mit dem Wismut zu beschäftigen, denn was Basilius Valentinus über das Antimon schrieb, gilt analog ebenfalls für dieses Metall: „Es ist für eines der sieben Wunderwerke der Welt zu halten, sintemal kein einiger Mensch anhero vor mir zu befinden gewesen, und dieser meiner jetzigen Zeit zu befinden, der da sein Vermögen, seine Tugend, seine Kraft, seine Operation und Würkung endlich auserlernet, und daß er alles sein Vermögen gewißlich ergründet. Und wann im Fall ein solcher Mensch zu finden wäre, dem würde billig vergönnt und zugelassen, daß er auf einem rechten Triumph-Wagen eingeführet würde.“

Dieser erste Band enthält die folgenden überaus seltenen Schriften:

Heinrich Batsdorff:

Neun und siebenzig grosse und sonderbahre Wunder, so bey einem special angegebenen Svbiecto theils von der Natur , theils aber in der geführten Arbeit sich befunden haben. Als daß ein jeder so in der Chymie erfahren und in den Büchern der Philosophen belesen, zu sententionieren solte bezwungen werden und sagen: Avt hic, avt nvsqvam, Leipzig und Gotha 1690

Trium Virorum Chymicorum clarissimorum, nehmlich Amadei Friedlibii, Davidis Rebentrosts und Doctor George Keilings Collectanea Curiosa de Bismutho, das ist Etliche rarae, biß anhero noch nie bekannt, sondern sehr geheim gehalten gewesene Chymische Processe, wovon auch bey deren Autoribus Chymicis nicht die allergeringste Meinung zu finden, welche vorietzo allen Liebhaben der edlen Chymie als besondere Arcana und in der Praxis niemals fallibel befundene Processe, durch den Druck communiciret worden, Dresden und Leipzig 1718
Aus dem Inhalt:

Via Universalis durch das rothgülden Ertz , der lebendige Merkur aus dem Gold von Dr. Keilingii von Eißleben , Der Merkur aus dem Antimon , Die Bereitung des flüchtigen Goldes , Die Extractio Mercurii ad Universale ist wie folget , Mercurius Lunae , Processus ad Tincturam, Kurtze Elaboration des gantzen Processus , Das Gold zu einem sehr subtilen Croco zu bringen , Spiritus Vini Philosophicae correctus , Den Mercurium currentum ex Materia nostra zu machen , Sal materiae nostrae u.v.m.!

Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgaben Dresden & Leipzig 1718 und

Leipzig & Gotha 1690 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.

Ca. 80 Seiten und 70 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 107,-










Daniel Hornfisher ( Hrsg.):
DIE GEHEIMNISSE DES ANTIMONS
Band 1

Drei kostbare Schriften in einem Band

Das Antimon hat die Phantasie der Alchemiekundigen seit unzähligen Dekaden beschäftigt. Die berühmten Monographien des Basilius Valentinus oder Alexanders von Suchten sind wichtige Dokumente dieser Faszination. Dieser Band vereint drei extrem seltene Schriften, die sich zentral oder am Rande mit dem Antimon auseinandersetzen. Sie wurden noch niemals gemeinsam oder als Konvolut angeboten und können dem heutigen Scheidekünstler wertvolle Einsichten in die Praxis dieses Minerals bieten.

Besonders interessant ist dabei der erste Text: Otto Arnold von Paykull: „Problema Chymicum oder des Weyland (Tit.) Herren Gerneral Lieutenants O.A.v.P. Chymischer Proces, wodurch nach proportion eines Quentleins praeparirten Sulphuris Antimonii, anderthalb Loth Bley in das schöneste und feineste Gold verwandelt worden, Allen der wahren Chymie Liebhabern und rechtschaffenen Philosophis mitgetheilet, und zu Dero genauen Untersuchung aufgegeben, nebst beygefügter Vorrede, in welcher so wohl die Ursache der Publication, als auch dasjenige, was in selbigem Process ermangele und annoch zu erforschen sey, kürtzlich eröffnet und angezeiget wird. Berlin, Bey Johann Christoph Papen, 1719“ Der Verfasser, O. A. von Paykull, war Offizier und wurde 1705 aus politischen Gründen gefangengesetzt. Um seine Freilassung zu erreichen, legte er vor Zeugen eine absolut glaubwürdige Transmutation ab. Trotzdem ließ Karl XII. von Schweden ihn hinrichten. Diese Schrift enthält in unverblümten Worten Paykulls Prozeß, der vom Antimon ausgeht. Das Original ist dermaßen selten, daß es absolut unauffindbar geworden ist. Der Verlag hat mehr als acht Jahre benötigt, um endlich ein vollständiges Exemplar einsehen zu können, das wir dem Liebhaber hier als Reprint präsentieren.

Der zweite Traktat erschien erstmals 1715 „gedruckt auf Kosten der Rosencreutzer - Bruderschaft“. Er trägt den Titel: Chrysostomi Ferdinandi von Sabor, „Practica Naturae Vera, oder Sonnenklare Beschreibung derer Natur - Geheimnisse, bestehend in wahrer Praeparation des Lapidis Universalis; Samt einem kurtzem Anhang vom Antimonio und dessen sonderbaren Kräfften. Getruckt 1735“ Die Schrift enthält wertvolle Details über das Große Werk ( „De Materia Lapidis Philosophorum , De Ignis Philosophorum & Naturae , Vom natürlichen Ofen , De Aqua Phliosophorum , De Terra Philosophorum, etc.) Daneben finden sich kurze, nichtsdestoweniger wichtige Anleitungen für die Arbeit mit dem Antimon.

Der letzte Text ist schließlich Johannes Tilemanns: „ Lapis Ignis Basilij, Das ist: Guldiner Apffel, von dem Goldbaum dess jrdischen Lebens decerpiret, durch welches Anatomi die geheime und vnd verborgene Vniversal - Medicin, sambt andern hierzu nöthigen Wissenschaften geoffenbaret wird. (...) Gedruckt zu Augspurg, bey Johann Schultes. Anno Messiae 1666“. Darin handelt der Verfasser unterschiedliche Aspekte der spagyrischen Heilkunde und des „Großen Werkes“ ab. Neben Anleitungen für spagyrische Medizinen finden sich dort auch weiterführende Informationen über den „Lapis Ignis“ des Basilius Valentinus, das höchste Arkanum aus dem Antimon.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgaben Berlin 1719 , o.O. 1735 und Augsburg 1666 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher. Ca. 28, 38 und 40 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 99,-







Daniel Hornfisher ( Hrsg.):
DIE GEHEIMNISSE DES ANTIMONS
Band 2

Vier kostbare Schriften in einem Band

Auch dieser zweite Band der Sammlung von Texten rund um das Antimon vereint wieder verschiedene seltene und hochinteressante Schriften, die in dieser Form noch niemals gemeinsam gedruckt wurden. Hier soll es um alle Aspekte dieses für die Scheidekunst so wichtigen Minerals gehen: Den praktischen Aufschluß zur Herstellung von Arzneien, etc. und die weiterführenden Aspekte, auf die es in Bezug auf die hohe Alchemie verweist. In diesem Band finden sich die folgenden, mit großem Bedacht ausgewählten Traktate:

Heinrich Christian Amelung von Tannenbaum: „Chymische Untersuchung von dem Unterscheid des Philosophischen und Mineralischen Antimonii, wie auch des Mercurii Philosophorum & Vulgaris“ ( mit einigen Passagen in lateinischer Sprache.), Dresden 1690

Jacob Waitzen: „Bedencken über die wahre Alchymiam oder die Universalität des trockenen und feuchten Weges“, Gotha 1696.

Philaletha: “Erfahrungsproben von der Bereitung des Philosophischen Mercurii zum Stein, vermittels des Martialischen , Antimonalischen gestirnten Regulus und der Luna, o.O., o.J.

Philaletha ( ?): „Kurtze Handleitung zum Felde der chymischen Weisheit, vorhaltend die Geheimnüsse der chymischen Philosophey, o.O., o.J.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgaben Dresden 1690 , Gotha 1696 , o.O., o.J. und o.O., o.J. in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 118 + 115 + 10 + 37 Seiten. Insgesamt ca. 280 Seiten. Kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Eileitung von Daniel Hornfisher.
EUR 137,-





A.J. Kirchweger:
MICROSCOPIUM BASILII VALENTINI

A.J. Kirchwegers epochales Hauptwerk, „Die goldene Kette Homers“, gilt als einer der unvergänglichen Grundlagentexte der Alchemie überhaupt. Seinem immensen Einfluß hat sich kein praktizierender Scheidekünstler entziehen können. - Selbst Goethe hat nach den darin gegebenen Anweisungen laboriert, Spuren davon finden sich sogar im „Faust“. Frater Albertus, einer der bekanntesten Alchemisten unserer Tage, antwortete auf die Frage, welches Buch er bei einem Brand seiner Bibliothek retten würde, wenn er nur eines zur Auswahl hätte, spontan: „ Kirchwegers „Goldene Kette“, weil es das wichtigste Alchemiewerk überhaupt ist!“

Die vom selben Autor stammende „Microscopium Basilii Valentini“ hat leider viel zu lange im Schatten seines übermächtigen Bruders gestanden. Kirchweger wollte darin einen Kommentar zu Basilius Valentinus „Triumphwagen des Antimon“ verfassen, schuf jedoch ein vollkommen eigenständiges Werk. Er expliziert alle von Basilius Valentinus gegebenen Prozesse, erweitert und vereinfacht sie gegebenenfalls und macht sie so tatsächlich nachvollziehbar.

Die Gedankengänge über die Natur und den Nutzen des Antimons, die er dabei entwickelt, zählen zu den tiefschürfensten Betrachtungen der gesamten Alchemiegeschichte. Überdies finden sich überall in diesem Werk Erläuterungen zu den schwierigsten alchemistischen Problemstellungen, wie z.B. die sogenannte „Versüßung der Säuren“, die nirgends sonst, nicht einmal in der „Goldenenen Kette Homers“ selbst, in dieser Klarheit entschlüsselt werden, obschon sie doch die Eintrittspforte zum Großen Werk bilden.

Die Bandbreite der Zielpersonen, an die er sein Buch richtet, nämlich „Apotheker, Alchemisten, Chirurgen und Jatrochmiker“, macht schon die ungeheure Wissensfülle deutlich, die in diesem kleinen Werk komprimiert ist!

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Berlin 1790
in einer Auflage von 100 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 172 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-





Basilius Valentinus:
OCCULTA PHILOSOPHIA

Zu unseren beliebtesten Titeln zählen die von uns alljährlich in Kleinstauflage herausgegebenen Überraschungstexte der besonderen Art. Auch diesmal haben wir für die Freunde hochklassiger hermetischer Literatur etwas ganz Spezielles ausfindig gemacht: Zwei dem Basilius Valentinus zugeschriebene Traktate, die sich in keiner der gesammelten Ausgaben seiner Schriften finden und die wegen ihrer Seltenheit kaum bekannt sind! Nachdem wir bereits den verschollenen „Traktat von der Quinta Essentia“ und das vermutlich ebenfalls von ihm stammende „Chymische Testament“ ausfindig gemacht und nachgedruckt haben, folgt hier die nächste Entdeckung, die sich kein Freund des weisen Benediktiners entgehen lassen sollte.

Im französischen Sprachraum ist das Buch unter dem Titel „Azoth, ou le Moyen de faire L'or Cachè des Philosophes“ bekannt und zählt dort zu den anerkannten Klassikern, die auch in unserem Jahrhundert noch nachgedruckt wurden. Unter der Überschrift „Azoth Philosophorum seu Aureliae occultae de materia Lapidis“ erschien der Traktat auch in mehreren lateinischen Sammelschriften. Er ist trotz des ähnlichen Titels übrigens nicht identisch mit der Basilianischen Schrift „De occulta philosophia, oder von der heimlichen Wundergeburt der sieben Planeten und Metalle“!

In Form eines Lehrgesprächs zwischen „Senior“ und „Adolphus“ werden darin die schwierigsten Probleme der chymischen Kunst deutlich und mit vielen Hintergrundinformationen erläutert. Begleitet wird der Text von schönen Abbildungen. Ein anonymer Vorbesitzer hat in eines der wenigen erhaltenen Exemplare des Buches geschrieben: „ Dieser Tractat ist Echt und Recht; Sehr Rahr zu Haben.“ Was schon vor hunderten von Jahren galt, ist heute selbstverständlich in besonderem Maße zutreffend. So freuen wir uns, dem Liebhaber diese Kostbarkeit anbieten zu können. Als Bonus haben wir einen zweiten Text angehängt, der ebenfalls von Basilius Valentinus stammt und unseres Wissens nach ebenfalls nur ein einziges Mal in deutscher Sprache gedruckt wurde: „Fratris Basilii Valentini fünfter Teil seines letzten Testaments“. Wir entnahmen ihn der Sammelschrift von Johann Hiskias Cardilucius: „Magnalia Medico - Chymica Continuata oder Fortsetzung der hohen Artzney - und feuerkünstigen Geheimnüssen“ , Nürnberg 1680.

Diese Kostbarkeit wird in einer limitierten Auflage von nur 25 Exemplaren (!!!) wieder zugänglich gemacht. Die Annahme erfolgt strikt in der Reihenfolge der Bestelleingänge. Pro Besteller wird nur ein Exemplar abgegeben.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgaben Frankfurt 1613 & Nürnberg 1680 in einer Auflage von 25 Exemplaren.
Ca. 86 Seiten + 21 Seiten. Kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 137,-




GEMMA GEMMARVM ALCHIMISTARVM
ODER ERLEUTERUNG DER PARABOLISCHEN VND PHILOSOPHISCHEN SCHRIFFTEN FRATRIS BASILIJ, DER ZWÖLFF SCHLÜSSEL, VON DEM STEIN DER VRALTEN WEISEN, VND DESSELBEN AUSZDRÜCKLICHEN VNND WAHRHAFFTEN PRAEPARATION. SAMPT ETLICHEN FEINEN PARTICULAREN.
DURCH LAURENTIUM MEISNERUM CHIRURGUM, ESCHVVEGIENSEM HASSUM.

ITEM, AUSZLEGUNG RHYTHMORUM BASILIJ, VON DER MATERIA DES STEINS DER PHILOSOPHEN, GEFERTIGET DURCH CONRAD SCHÜLERN.
EISZLEBEN ANNO M. DC. VIII


Nur wenige alchemistische Autoren haben einen derart lauten Chor der Kommentatoren auf den Plan gerufen wie jener geheimnisvolle Basilius Valentinus, dessen Schriften zum klassischen Kanon der hermetischen Literatur zählen. Viele waren darunter, die sich lediglich mit einem berühmten Namen schmücken wollten und über Dinge schrieben, von denen sie selbst nicht die geringste Ahnung besaßen. So war der besagte Chor nur allzu oft geprägt von den mißtönenden Gassenhauern alchemistischer Dilettanten. Das vorliegende Werk zählt jedoch zu den rühmlichen und seltenen Ausnahmen. Es enthält zentrale Texte des Basilius, die stets von einem knappen und oftmals überraschend gründlichen und erhellenden Kommentar gefolgt werden. Auf diese Weise werden viele dunkle Passagen des scheidekundigen angeblichen Benediktinermönchs zum ersten Mal nachvollziehbar.

Das Original dieses Buches zählt zu den absoluten Rarissima. Bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts, als man alte alchemistische Texte noch relativ problemlos und im Vergleich zu heute absolut preisgünstig erwerben konnte, schrieb das „Antiquariat Rosenthal“ im Jahr 1903 zu diesem Buch einen schlichten Kommentar. Er lautete: „ Von der allergrößten Seltenheit.“ Heute ist es nahezu unauffindbar geworden.

Aus dem Inhalt:

Deutschsprachige Kommentare zu den Texten des Basilius Valentinus:
Die zwölf Schlüssel. Schlüssel 1 - 12 separat kommentiert , Verba Fratris Basilii Valentini , Aenigma Basilii , Vitriolum , Antimonium , Sulphur vulgare , Arsenicum , Salmiak , Sal commune , Salpeter, Tartarus , Vom Saturno , Vom Jove , De Marte, De Sole , De Venere , Vom Mercurio , De Luna , Ein schön Particular Stück, so Basilius Valentinus gedenckt, Ein ander Particular Tinctur, u.v.m!


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Eisleben 1608 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 170 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 127,-





Johann Monte-Snyder:
METAMORPHOSIS PLANETARUM (deutsch)

Johann Monte - Snyder war eine der schillernsten Gestalten der an kuriosen Persönlichkeiten gewiß nicht armen Geschichte der Alchemie. Von manchen als „Sophist“ verschrien, von anderen als erleuchteter Meister verehrt, präsentiert er sich in seinen Schriften als beeindruckender Lehrer und Eingeweihter in die tiefsten Mysterien der Alchemie. Was immer man auch über die Persönlichkeit dieses zur Schalkhaftigkeit neigenden Tricksters sagen mag, eines ist gewiß: Von ihm stammen einige der am besten dokumentierten Transmutationen des siebzehnten Jahrhunderts. Genauso sicher ist, daß man seine Bücher zum Besten und Originellsten zählen muß, was die historische Alchemieliteratur überhaupt zu bieten hat. Das hatte schon der Autor des Compaß der Weisen erkannt, der Monte - Snyders Texten vor allen anderen den Vorzug gab und sie dementsprechend weidlich zitiert.

Das vorliegende Buch ist dermaßen intelligent aufgebaut, vielschichtig und einzigartig, daß Worte kaum ausreichen, um all seinen Schattierungen gerecht zu werden. Eingebettet in eine allegorische Erzählung, präsentiert Monte - Snyder hier einige der profundesten hermetischen Geheimnisse.

Die Zerstörung der Metalle ist das schwierigste Kunstwerk der chymischen Wissenschaft, deswegen heißt ein alter hermetischer Sinnspruch auch: „Es ist leichter, Gold zu machen, als es zu zerstören“. In diesem Werk finden sich daher unter anderem die initiierten Anweisungen dafür, um ein Metall „aus seinem Wesen zu setzen“ und es auf einer anderen Ebene neu zu gebären. Auf einer analogen Ebene gelten die Vorschriften auch und gerade für die Techniken der „inneren Alchemie“, ein Umstand, der Julius Evola nicht verborgen blieb und der deswegen ebenfalls häufig auf die Schriften Monte - Snyders zurückgriff.

Dieses Buch ist daher ebenso Meditationstext wie konkrete laborantische Anleitung in Einem und läßt sich nur schwer mit anderen, ähnlich gelagerten Schriften vergleichen. Es ist unbedingt unter die wenigen echten Geniestreichen der alchemistischen Barockliteratur einzureihen. Besonders erwähnenswert sind die zwölf prächtigen allegorischen Abbildungen, die zu den Höhepunkten hermetischer Kunst des 17. Jahrhunderts zählen.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Frankfurt & Leipzig 1774 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 175 Seiten, Kartoniert, im Werkmappenformat
EUR 107,--










Johann de Monte-Snyder:

GRÜNDLICHE EINLEITUNG ZUR
ALLGEMEINEN GROSSEN MEDICIN


Johann de Monte-Snyders berühmter „Tractatus de Medicina Universali“ wird hiermit zum ersten Mal seit mehr als 200 Jahren wieder der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und zwar als Faksimile der besten Übersetzung des lateinischen Urtextes, die ursprünglich 1727 erschien. Einzigartig in seiner Subtilität und Vielschichtigkeit, ist dieses Buch einer der größten Klassiker des äußeren und inneren Weges, ein Werk, das bis in unser Jahrhundert hinein nahezu jedem Hermetiker und Alchemisten von Rang inspiriert hat.

Wer Monte-Snyders Schrift „Metamorphosis Planetarum“ gelesen hat, wird auch diesen Text nicht missen wollen. Wer dagegen noch nicht das Vergnügen der Lektüre gehabt haben sollte, dem steht hiermit die aufregende Neuentdeckung eines der originellsten hermetischen Schriftstellers bevor.




Aus dem Inhalt: Von dem Universal-Menstruo aller Metallen und Mineralien, Von dem dreyfachen Feuer derer alten Welt-Weisen , Von derer Metallen Zerstörung und Reduction in tria Principia , Von des ersten Principii nemlich des Mercurii Natur und Eigenschafft , Von des dritten Principii nempe Salis Natur und Eigenschafft , Ob die Universal-Medicin in denen sieben Astris, das ist in denen sieben Metallis oder aber im Gold oder der ersten Materia zu finden seye? , Von des irdischen Planeten Saturni Natur und Eigenschafft , Von des Martis oder Eysen Natur und Eigenschafft , Von der Sonnen das ist des Goldes Natur und Eigenschafft , Von des flüchtigen Mercurii Natur und Eigenschafft , Von derer Edelgesteine Natur und Eigenschafft, wie nehmlich dieselben per Philosophorum Universale Menstruum in eine vortreffliche Medicin zu reduciren , Von der Medicin der Vegetabilien und Animalien, welche sich in diesen beyden Reichen zeiget und in einer Gleichheit zur ersten Medicin gehöret, Von dem chymischen Alphabet wie nehmlich derer alten Philosophorum Characteres, Signa und Worte müssen verstanden werden und ausgeleget werden , Die metallischen Sulphura und Salia , Deutliche Repetition alles dessen, was in vorherbefindlichem Tractätgen enthalten und beschrieben ist , Philosophische Zugabe, u.v.m.

Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe
Dresden & Leipzig 1727 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 150 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-



Grasshoff:
PHILOSOPHIA SALOMONIS (deutsch)

Die beiden Schriften „Der große Bauer“ und „ Lilium inter Spinas; Der kleine Bauer“, die dem Stralsunder Rechtsgelehrten Johann Grasshoff zugeschrieben werden, zählen zweifelsohne zu den als klassisch geltenden alchemistischen Texten. Sie erschienen im 17. und 18. Jahrhundert in zahlreichen Auflagen und Übersetzungen und regten viele Kommentatoren sehr unterschiedlicher Qualität zu teilweise voluminösen Auslegungen des Urtextes an. Auch Alexander von Bernus benutzte verschiedene Motive aus diesen Schriften in einer seiner Dichtungen. Mit diesem Faksimile besteht nun endlich die Möglichkeit, das komplette Original kennenzulernen. Wir machen den „Großen und kleinen Bauern“ in der - unseres Wissens nach - besten Fassung wieder zugänglich, in der beide Texte gemeinsam gedruckt wurden.

Zusätzlich befinden sich noch drei weitere aufschlußreiche Traktate in diesem Band: „Cabala Chymica“ ( in deutscher Sprache, ebenfalls Grasshoff zugeschrieben), sowie „Warnung, Instruction und Beweis gegen alle die, so das Aurum potabile ausserhalb des Process und Praeparation (...) des Universal - Lapidis (...) in wenig Zeit zu verfertigen (...) fürnehmen“ und „ Zwey Respons von den F.R.C.“ ( = Brüdern des Rosenkreuzes).

Diese Zusammenstellung macht das vorliegende Buch zu einer wichtigen und erhellenden Lektüre und zu einem Klassiker, der eine kostbare Bereicherung für jede alchemistische Bibliothek darstellt!

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Augsburg 1753
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 210 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-










Birkholz:
VON DER NATUR UND KUNST

Ein unbekannter Klassiker vom Autor der Bücher
COMPASS DER WEISEN“ und
HERMES TRISMEGISTS WAHRER ALTER NATURWEG“
- Innere Alchemie in ihrer Vollendung!


Mit unserer weihnachtlichen Sonderausgabe präsentieren wir auch in diesem Jahr eine hermetische Kostbarkeit. Adam Michael Birkholz, der unter dem Namen AdaMah Booz schrieb, war Mediziner und eine Schlüsselfigur der späten Rosenkreuzerbewegung. Aus seiner Feder stammen zugleich einige der wichtigsten Klassiker der Alchemieliteratur. Der von ihm mitverfaßte und herausgegebene „Compaß der Weisen“ ( Berlin 1779) ist noch heute für jeden Nachfolger der königlichen Kunst eines der aufschlußreichsten Werke überhaupt.

Man kann das vorliegende Buch - neben seinem ein Jahr später erschienen „Hermes Trismegists wahrer alter Naturweg“ - als Birkholzens hermetisches Vermächtnis ansehen, denn er greift darin viele Themen seiner früheren Werke auf, um sie noch wesentlich präziser und deutlicher abzuhandeln, als beispielsweise im „Compaß der Weisen“.

Booz schrieb „Von der Natur und Kunst“ nicht zuletzt als Fortsetzung zu der berühmten Sammlung Hermetisches A.B.C. vom Stein der Weisen ( Berlin 1778 ff.). Im zweiten Teil bringt er nämlich die wesentlichen Stellen aus unbekannten Schriften Hermann Fictulds. Sie finden sich nicht im „Hermetischen A.B.C.“, obschon sie in jeder Hinsicht aufschlußreicher sind als die dort enthaltenen Texte aus der Feder dieses Verfassers.

ERSTER TEIL: Von der Natur , Von der materia prima , Vom großen Werk, der Tinktur der Weisen , Die erste Rotation , Rotatio secunda: Die erste Componirung, wie das Sal fixi mit seinem Acido aufgelöset und zu einem Öl wird , Rotatio tertia: Die zweite Composition , Fixatio , Augmentatio u.v.m.!

ZWEITER TEIL: Das edle Perlein , Das allgemeine natürliche Chaos , Das Gespräch zwischen Mascos, Agos und einem Filius Hermetis , Aus dem Hermetischen Triumphbogen: Cabala mystica naturae ( deutsch) , Occulta occultissime ( deutsch), u.v.m.!


Wie all unsere Sonderausgaben, erscheint auch dieser in einer strikt limitierten Auflage von lediglich 25 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher. Die Versendung erfolgt in der Reihenfolge der Bestelleingänge. Pro Besteller wird nur ein Exemplar abgegeben.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Leipzig 1781 in einer Auflage von 25 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 220 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-







Anonym:
FREYMÄURERISCHE VERSAMMLUNGSREDEN
DER GOLD - UND ROSENKREUTZER
DES ALTEN SYSTEMS
AMSTERDAM 1779


In den 1779 erschienenen „Versammlungsreden der Gold - und Rosenkreuzer“ sowie in der von der Loge 1781 neu herausgegebenen „Aurea Catena“ gaben die Rosenkreuzer noch einmal dem nach dem hermetischen Geheimnis Suchenden besinnlicher und greifbarer als je zuvor den Schlüssel des verborgenen Tempels als ein bleibendes Vermächtnis wenige Jahre vor dem nun bald - auch durch äußere Erschütterungen - sich ankündigenden Anbruchs eines neuen, geistabgewandten Zeitabschnittes in die Hände!“
ALEXANDER VON BERNUS, „ALCHYMIE UND HEILKUNST“


Hiermit offerieren wir den Liebhabern hermetischer Weisheit noch einmal eine Kostbarkeit ganz besonderer Art:

Die „Freymäurerischen Versammlungsreden“ sind ein überaus geschätztes Buch, das unter anderem in der „Aurea Catena“ ausgiebig zitiert und als eines der absolut wichtigsten Schulungswerke für jeden Nachfolger des hermetischen Pfades bezeichnet wird. In verschiedenen „Reden“ wird hier der innere Wandlungsweg des Adepten luzide dargestellt und nachvollziehbar gemacht. Zugleich finden sich darin Abhandlungen über alchemistische Naturerkenntnis und Natur - Wissenschaft, in denen noch einmal die ursprüngliche hermetische Weisheit aufleuchtet. Auch dieses Buch wird von zahlreichen hochinteressanten Kupferstichen begleitet, die unseres Wissens nach, seither nicht mehr veröffentlicht wurden! Wie in allen vertrauenswürdigen Schriften wird auf diese Weise ein synergetischer Effekt erzielt. - Der Text wird durch die Bilder erläutert und die Bilder durch den Text, so daß die intellektuellen wie auch die intuitiven Bereiche menschlicher Erkenntnis in harmonischer Weise angesprochen werden. - In Richtung auf eine Höherentwicklung und Läuterung des gesamten Menschen!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Amsterdam ( = Hof, Vierling ) 1779
in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 300 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit zahlreichen Abbildungen.
EUR 107,-







Anonym:
DER HERMETISCHE TRIUMPH,
ODER
DER SIEGENDE PHILOSOPHISCHE STEIN,


Empfohlen von Alexander von Bernus !


Der „ Hermetische Triumph, oder Der siegende Philosophische Stein“ gilt als einer der ganz großen und unvergänglichen Klassiker alchemistischer Weisheit. Er liegt in vielen Sprachen und Auflagen vor , und es gibt keinen ernsthaften Studenten der hermetischen Wissenschaften der letzten vierhundert Jahre, der diesen Grundlagentext nicht gelesen hätte und sich davon inspirieren ließ.

In Form eines Streitgespräches werden hier zentrale Details des großen Werkes besprochen und oftmals auf verblüffend einfache Weise gelöst. Es ist ein Buch, das man, einem guten Freunde gleich, immer wieder gerne zu Rate zieht , wenn Probleme in der spagyrischen Praxis auftauchen und zugleich ein Buch, das einen stets weiterführt und niemals im Stich läßt!

Nicht umsonst setzte Alexander von Bernus den vorliegenden Text auf seine bekannte, ca. fünfzehn Titel umfassende Liste, mit alchemistischer Literatur, die man auf jeden Fall studieren sollte, wenn gedenkt, sich aufrichtig der Alchemie zu widmen!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Ffm. & Lpzg. in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Ca. 230 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-



Naxagoras:
ALCHYMIA DENUDATA

Heute möchten wir Ihnen gerne ein besonderes Angebot präsentieren, das ausschließlich an unsere guten und geschätzten Stammkunden ergeht. Es ist bekannt, daß Alexander von Bernus in privater Korrespondenz zwei gedruckte Alchemiebücher vor allen anderen lobte und ihnen das Prädikat verliehen hat: „Die besten Alchemiebücher überhaupt“. Dabei handelt es sich um die Titel

Rabbi Abraham Eleazars uraltes chymisches Werk“ und

Ehrd de Naxagoras: „Alchymia Denudata“.

Während das Buch von Eleazar als Reprint greifbar ist, harrt der vorzügliche Titel von Naxagoras bislang einer Neuveröffentlichung. Zwar ist die Edition Hornfisher bereits seit Jahren im Besitz verschiedener Ausgaben dieses Werkes. Ihnen allen ist jedoch leider gemeinsam, daß sie für eine Reproduktion absolut ungeeignet sind, weil ihr Papier dermaßen stark gebräunt ist, daß es unmöglich ist, einen brauchbaren Text daraus zu schaffen.

Glücklicherweise gelang es uns jetzt , ein Exemplar ausfindig zu machen, das eine Neuausgabe zuläßt. Zwar ist auch diese Vorlage stellenweise sehr fleckig, aber trotz dieser Schönheitsfehler dennoch stets gut leserlich, so daß wir Ihnen das Buch auf gar keinen Fall vorenthalten möchten.

Das Faksimile dieses Buches wird - um seiner Besonderheit gerecht zu werden - nicht in unserer regulären Reihe erscheinen. Wir werden es nur einmalig zugänglich machen, und zwar ausschließlich in dem Umfang des Bestellungseinganges, der auf das vorliegende Schreiben an uns ergeht. Deswegen wird das Buch auch in keiner numerierten Auflage erscheinen, sondern jeder Besteller erhält ein personalisiertes Exemplar, in das sein Name eingetragen wird. Nach Ablauf der Subskriptionsfrist wird keine Bestellung mehr berücksichtigt, so daß der Titel auch nicht in unseren Katalog eingeht, sondern lediglich hiermit als besondere Offerte ausgelobt wird.

Es wird ebenfalls ohne neues Vorwort herausgebracht, denn der Text spricht wirklich für sich!

Aus dem Inhalt:
Alchymia Denudata, TEIL 1: Vom Eisen, und was dabei zu thun , Ob auch aus Kupfer und Wismuth eine Tinctur zu bereiten, und was für Art?, Wohlmeynender, treuer, auch auf die Experienz gegründeter Unterricht, ob ein nutzbares und seinen Mann ernährendes Particular (..) sey? , u.v.m.

Ausführliche Beschreibung der ohnweit Zwickau in Meissen (...) gefundenen Goldischen Sande

Alchymia Denudata, TEIL 2: Handelt noch ferner ab den wahren Vortheil des Vorhergehenden, und zugleich das Fundament des Uniuersalis, worauf solches fest und unumstößlich beruhet

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe Leipzig 1769 in zwei Bänden. Jeder Besteller erhält ein personalisiertes Exemplar, in das sein Name eingetragen wird.
Ca. 600 Seiten. Kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 160,-






Naxagoras:
EXPERIENTIAE NAXAGORAE

Dem Wunsch zahlreicher unserer Leser folgend, legen wir hiermit abermals ein Buch des pseudonymen Ehrd de Naxagoras vor, nachdem dessen Alchymia denudata begeisterte Reaktionen ausgelöst hat. Seine Aurea Catena erschien im selben Jahr wie Kirchwegers Goldene Kette Homers und ist das seltenste Werk dieses Verfassers. Antiquarisch ist es absolut unauffindbar und in öffentlichen Bibliotheken kaum nachgewiesen.

Trotz des nahezu identischen Titels ( vermutlich geht dieser Umstand darauf zurück, daß 1723 das Thema der „platonischen Ringe“ öffentliches Interesse besaß), handelt es sich jedoch bei dieser Aurea Catena um einen absolut eigenständigen Text, der auf geradezu sensationelle Weise Einblicke in das Große Werk gewährt und seinem berühmten Namensvetter an Klarheit und Eloquenz in nichts nachsteht. Daneben handelt Naxagoras ebenfalls ein Lieblingthema Kirchwegers ab, nämlich das der „Versüßung“, zu der er hier wichtige Kenntnisse vermittelt. Es ist auch nicht völlig auszuschließen, daß Kirchweger Anregungen aus dem vorliegenden Text übernommen hat.

Dieses Buch ist ein außergewöhnlich klar strukturiertes Werk, geschrieben von einem scharfsichtigen und -züngigen Praktiker, der hier einige seiner tiefsten Geheimnisse offenbart.

Aus dem Inhalt:

Folget nun die andere oben erwähnte Reinigung unserer Materie, als worin eigentlich besteht Rotatio prima , Praxis primae rotationae , Rectificatio , Die andere Umkehrung unserer Materie so in der Reduction vorhergehenden Geistes in einen abermahligen irdischen , doch viel reinern und würdigern Leib und zugleich in der ersten Reinigung solches Olei (...) besteht , De purificatione electri, seu Chaos philosophici , Praxis der andern Rotation oder Vor - Arbeit, Die Probe nun auf diesen unsern bereiteten Vitriol zu machen und zu sehen, ob er reich an grano fixo (...) , Rotatio tertia so die letzte und in Extractione Auri , Argenti & Mercurii Philosophici, das ist Latonis & Azoth oder in productione des diamantenen Harnisches bestehet und zugleich die andere innerliche Reinigung unseres Geistes ist , Wie der rothe fixe Knecht, das Gold der Weisen, das rubinische Futter - Hemd oder aufrichtig zu sagen, das sal fixum bereitet wird , De compositione vel coniunctione Principorum , Edulcoratio philosophica, Multiplicatio Spiritus Mercurii, u.v.m. !


Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe Frankfurt 1723
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 185 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-





Jamsthaler:
GEBENEDEYTER SPAGYRISCHER WEGWEISER


Es handelt sich hierbei um eines der schönsten hermetischen Lehrgedichte in deutscher Sprache:Während sich viele alchemistsche Autoren höchstens unleserliche Knittelverse abringen konnten, kann man Jamsthalers Werk über weite Passagen durchaus lyrisches Gespür attestieren. In Form einer allegorischen Reise beschreibt er wichtige Wegmarken sowohl des „inneren Pfades“ als auch der Bereitung des „Steines“ im Außen . Selten wurde in der hermetischen Literatur derart deutlich, daß wahre Alchemie auf die innere Verwandlung des Aspiranten im Verein mit der Arbeit im Labor abzielt. Der „Garten der Hesperiden“, zu dem Jamsthaler seinen Leser führen möchte, ist ein innerer Ort, den uns der westliche Pfad der Hermetik erschließen kann, dabei gibt er wichtige Winke für die Bereitung des „Grossen Steines“.

Eingewoben in den eigentlichen Text Jamstahlers ist eine kongeniale deutsche Übertragung von Thomas Nortons „Ordinall of Alchemy“, das in seiner ursprünglichen altenglischen Fassung ( z.B. enthalten in Ashmoles „Theatrum Chemicum Britannicum“) dem deutschsprachigen Leser von heute kaum erschließbar sein dürfte.

Die zahlreichen textbegleitenden Kupferstiche laden noch zusätzlich zur Meditation ein und machen dieses Buch zu einer kleinen Kostbarkeit für den Liebhaber, einen echten Wegweiser auf der Reise zum goldenen Vlies!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Frankfurt 1625 in einer Auflage von 25 Exemplaren.
Ca. 280 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-










HERMAPHRODITISCHES
SONN - UND MOND - KIND
DAS IST:
DES SOHNS DEREN PHILOSOPHEN NATÜRLICH -
ÜBERNATÜRLICHE GEBÄHRUNG, ZERSTÖRUNG UND REGENERIERUNG


In den zurückliegenden Jahren wurden verschiedene Bücher veröffentlicht, die sich mit bildlichen alchemistischen Darstellungen auseinandersetzen, u.a. von Stanislas Klossowski de Rola „The Golden Game“ und von Alexander Roob „Das hermetische Museum - Alchemie und Mystik“. In ihnen wurde ein Großteil dessen neu publiziert, was die klassische Literatur an hermetischen Bildnissen zu bieten hat. Wir sind daher erfreut, hiermit einen extrem seltenen Text wieder zugänglich zu machen, der 12 wunderschöne alchemistische Kupferstiche enthält, die - soweit uns bewußt ist - in keiner neuzeitlichen Publikation aufgeführt wurden! In ihnen ist der Weg zum Großen Stein in allegorischer Form dargestellt. Der Text erläutert sie so deutlich wie nur irgend möglich, so daß dieses Buch eine absolute Neuentdeckung für den Liebhaber darstellt. Es kann neben den bekannten Text - Bild - Kombinationen wie beispielsweise den „Zwölf Schlüsseln des Basilius Valentinus“ oder dem „Splendor Solis“ völlig gleichberechtigt stehen. Insbesondere, wer sich für die Bereitung des alchemistischen Sulphurs interessiert, kann hier Aufschlüsse finden, die ansonsten kaum irgendwo so deutlich niedergelegt sind!

Dieses Buch ist unsere besondere Weihnachtsüberraschung für alle Freunde unseres Hauses. Als kleines Dankeschön an unsere treuen Kunden lassen wir es all jenen, die bereits mindestens einmal bei uns bestellt haben, zu einem Sonderpreis: In diesem Fall bezahlen Sie anstelle des Subskriptionspreises von EUR 94,- lediglich EUR 84,-. Wie alle Sonderdrucke, machen wir diese Kostbarkeit in einer strikt limitierten Auflage von lediglich 25 Exemplaren wieder zugänglich, so daß nicht damit zu rechnen ist, daß der Titel lange lieferbar sein wird!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Mainz 1752 in einer Auflage von 25 Exemplaren.
Ca. 90 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit vielen Abbildungen.
EUR 84,-











Blaise de Vigenère:
TRACTAT VOM FEUER & SALZ

Nichts ist gemeiner
und nichts weniger bekannt als das Feuer,
und eben das kann man von dem Salz sagen!“
Blaise de Vigenère


Es gibt im Grunde nur zwei zentrale Dinge, die den Kernpunkt der praktischen Spagyrik und Alchemie ausmachen, nämlich den souveränen Umgang mit dem Feuer und Salz in all ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen. So ist es eigentlich überaus verwunderlich, daß es kaum klassische und moderne Texte gibt, in denen die ernsthafte Befassung mit diesen ungemein wichtigen Prinzipien im Vordergrund steht. Eine der seltenen Ausnahmen in dieser Hinsicht stellt das vorliegende Werk dar. Der Verfasser, Blaise de Vigenère ( 1523 - 1595 ), war noch Zeitgenosse des Paracelsus und gilt selbst heute als geschätzter Historiker und Philologe. Daß er ebenfalls ein Hermetiker von hohen Gnaden gewesen ist, bezeugt dieses Buch. Darin nähert er sich vom initiierten Standpunkt des Hermetikers den Phänomenen „Feuer“ und „Salz“. Er zeigt ihre inneren Prinzipien auf, wobei er sich auf der Basis der Kabbala und der spagyrischen Weisheit und der Mystik bewegt. Dabei betreibt er jedoch keinesfalls bloße Theorie! Im Gegenteil untermauert Vigenère all seine Erkenntnisse mit hochinterssanten alchemistischen Experimenten, die absolut nachvollziehbar sind und die den Leser immer tiefer in die Mysterien von Feuer und Salz einweihen. Viele der geschilderten Prozesse führen zu spagyrischen Arzneien von großer Wirkmacht. Daß Vignère darüber hinaus noch unterhaltsam und flüssig zu schreiben vermochte, macht dieses Buch zu einer angenehmen und spannenden Lektüre.

Selbst heutzutage wird es keinen Wissenschaftler geben, der wirklich plausibel zu erklären vermag, um was es sich beim Feuer und Salz überhaupt handelt! Somit stellt dieses Buch eine wertvolle Ergänzung zu dem bekannten Traktat Elias Artista: „Geheimnis vom Salz“ dar.

Wer die Grundlagen seiner Kunst nicht kennt, der wird auch niemals ihren Endzweck erreichen. Mit Hilfe des vorliegenden Werkes wird es jedoch dem Anfänger und dem fortgeschrittenen Hermetiker ermöglicht, diese fundamentalen Prinzipien zu erkennen und wirklich zu durchdringen.


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Breslau 1782
in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 340 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 137,-


NEUE ALCHYMISTISCHE BIBLIOTHEK
FÜR DEN NATURKUNDIGER UNSERS JAHRHUNDERTS
AUSGESUCHT UND HERAUSGEGEBEN VON S.
ERSTES STÜCK.
FRANCKFURT UND LEIPZIG, BEY HEINRICH LUDWIG BRÖNNER, 1771.


Friedrich Josef Wilhelm Schröder ( 1733 - 1778 ) war eine herausragende Persönlichkeit in den rosenkreuzerischen und freimaurerischen Bewegungen des ausklingenden 18. Jahrhunderts. Als äußerst erfolgreicher Mediziner und Mann von höchster Bildung, schuf er mit seiner „Neue Alchymistische Bibliothek (...)“ die - neben dem „Hermetischen Museum“- letzte große Sammelschrift in der Geschichte der deutschsprachigen hermetischen Literatur. In ihr versammelte er kaum auffindbare klassische Texte, druckte sie zusammen mit Manuskripten aus den rosenkreuzerischen Kreisen, zu denen er Kontakt hatte und vermehrte sie um zahlreiche wichtige Anmerkungen.

Was ihm damals den Spott vieler seiner Zeitgenossen einbrachte, ist heute eine der wertvollsten Neuentdeckungen für jeden Liebhaber vertrauenswürdiger alchemistischer Literatur. Der erste Band enthält folgende Schriften:

Edmund Dickinson. Schreiben an Herrn Theodor Mundan von der Goldkunst, oder Quintessenz der Filosofen, 1771.

Theodor Mundan. Antwort auf vorhergehendes Schreiben.

R.E.J.D., Elias der Artist, eine Abhandlung von der künstlichen Metallverwandlung.

Die Nummern 11 - 50 erscheinen im gewohnten Werkmappenformat, die Nummern 1 - 10 als Luxusausgabe, gebunden in weinrotes Leinen und mit Goldprägung. Es ist nicht möglich, sowohl die kartonierte als auch die Luxusausgabe gleichzeitig zu beziehen. Sollte die Luxusausgabe bei Bestellung bereits vergriffen sein, erhält der Besteller umgehend Nachricht.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Frankfurt & Leipzig 1771 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 280 Seiten. Erscheint ca. Juni , Juli 1997.
Kartonierte Ausgabe: EUR 112,-
Leinenausgabe: EUR 168,-










NEUE ALCHYMISTISCHE BIBLIOTHEK
FÜR DEN NATURKUNDIGER UNSERS JAHRHUNDERTS
AUSGESUCHT UND HERAUSGEGEBEN VON S.
ZWEITES STÜCK.
FRANCKFURT UND LEIPZIG, BEY HEINRICH LUDWIG BRÖNNER, 1771.


Nachdem der erste Band der Schröderschen „Neuen alchymistischen Bibliothek“ auf einhellige Zustimmung bei allen Freunden der Hermetik gestoßen ist, wird dieser zweite mit Sicherheit noch wesentlich mehr Aufmerksamkeit erregen, was ein kurzer Blick auf das Inhaltsverzeichnis verständlich macht. Dieses Buch enthält die folgenden, sorgsam ausgesuchten und kommentierten Texte:

Sebald Schwärtzers und einige andere Metallverwandlungskünste, mit allgemeinen filosofischen Anmerkungen begleitet von W.

Des Abtes Ferrarius chymische Abhandlung an den Papst

Das Buch von den Anfängen der Natur und chemischen Kunst

Cornelius Drebbels Abhandlung von der Quintessenz, von Joachim Morsius herausgegeben

Insbesondere der sehr umfangreiche Text Sebald Schwärtzers, der nicht identisch ist mit jenem, den wir im Jahr 1994 nachgedruckt haben, sollte in keiner Sammlung eines Praktikers der Scheidekunst fehlen. Gemeinsam mit der besagten, bereits von uns als Reprint besorgten „Chrysopoeia Schwaertzeriana“ bildet diese Schrift das Vermächtnis dieses großen Eingeweihten.

Ein interessantes Detail sei am Rande erwähnt: Dr. Adolf Hemberger gab im Jahr 1983 eine Kopie des Tagebuchs einen Alchemisten des frühen 20. Jahrhunderts heraus: „Der Weg des Hoftrats Worel zum roten Leu, Tagebuch eines wahren Alchymisten des XX. Jahrhunderts“. In diesem Diarium, das niemals zur Veröffentlichung bestimmt war, beschreibt der Verfasser, daß er anscheinend eine gelungene Transmutation durchgeführt hat. In dem gesamten Text wird deutlich, daß seine Hauptquelle dabei die vier Bände der Schröderschen „Neue alchymistische Bibliothek“ gewesen sind, die aufgrund ihrer sorgsamen Zusammenstellung mit Sicherheit zum Besten zählen, was das ausklingende 18. Jahrhundert an alchemistischer Literatur zu bieten hat!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Frankfurt & Leipzig 1771 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Kartoniert, Im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.Ca. 320 Seiten. EUR 112,-










NEUE ALCHYMISTISCHE BIBLIOTHEK
FÜR DEN NATURKUNDIGER UNSERS JAHRHUNDERTS
AUSGESUCHT UND HERAUSGEGEBEN VON S.
DRITTES STÜCK.
FRANCKFURT UND LEIPZIG, BEY HEINRICH LUDWIG BRÖNNER, 1774.


Hiermit folgt endlich der lang erwartete dritte Band von Schröders bedeutender Kollektion, die zugleich eine der letzten wichtigen alchemistischen Sammeltexte war, die im Deutschland des achtzehnten Jahrhunderts erschienen ist. In einer geschickten Mischung vereinte der Marburger Professor und Exponent des späten Rosenkreuzertums in diesem Band zwei Dinge: Auf der einen Seite finden sich äußerst bekannte und gesuchte Texte von Gabriel Clauder und Claude Germain. Auf der anderen entriß Schröder zwei kostbare alchemistische Handschriften der Vergessenheit und präsentierte sie dem Kenner hermetischen Schrifttums. Im einzelnen finden sich die folgenden Traktate in diesem Band:


Gabriel Clauder: Abhandlung vom Universalstein,

Claude Germain: Abbildung der geheimen Filosofie,

Zwey alte Denkmaale Deutscher Filosofen: Der erste Tractat: Eine wahrhaftige Lehre der Filosofie von Gebährung der Metalle und ihrem rechten Beginne,

Der andere Tractat: Reime von der geheimen Filosofie der Chymisten, mit Anmerkungen aufs neue herausgegeben von R.

Jeder dieser Texte wird - wie stets - von erhellenden Kommentaren begleitet, die dem Leser dabei helfen, noch intensiver in ihre Geheimnisse einzudringen.


Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe Leipzig 1774 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 424 Seiten, Kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 137,-







Sebald Schwaertzer:

MANUSCRIPTA VON DER WAHRHAFTEN BEREITUNG DES PHILOSOPHISCHEN
STEINS

Wer Kunckel von Löwensterns „Laboratorium Chymicum“ gelesen hat, der wird den Namen Sebald Schwaertzer in bester Erinnerung behalten haben . - Es existieren nur wenige historisch einigermaßen abgesicherte Berichte über geglückte Transmutationen, und neben den Zeugnissen über die Metallverwandlungen beispielsweise eines Seton, Lascaris oder Sehfeld, lassen es die Angaben Kunckels als durchaus glaubwürdig erscheinen, daß auch Schwaertzer im ausgehenden sechzehnten Jahrhundert als erfolgreicher Adept am Kurfürstlich - Sächsischen Hof tätig war und den Reichtum Augusts des I. von Sachsen gemehrt hat.

Die originalen Arbeitsanweisungen Schwaretzers galten lange Zeit als verschollen und wurden nur ein einziges Mal gedruckt. Diese Ausgabe ist seitdem schier unauffindbar geworden und zählt zu den gesuchtesten Raritäten unter Kennern, die um die Güte dieses Werkes wissen. Tatsächlich dürfte es nicht übertrieben sein, die hier versammelten Anleitungen als eine der wenigen zu bezeichnen, die völlig unverblümt den Weg zu einer erfolgversprechenden Tinktur weisen. Jeder Arbeitsschritt wird detailliert erklärt. Dabei ist das ganze Werk keineswegs „sophistisch“, sondern bewegt sich stets auf dem Boden der wahren hermetischen Philosophie. Somit stellt dieses Buch eine einzigartige Kostbarkeit dar, die in keiner Bibliothek eines ernsthaften Schülers der spagyrischen Künste fehlen darf!

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Hamburg 1718
in einer Auflage von 100 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 180 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-







Anonym:

COELUM PHILOSOPHORUM, DIE AUF ALLE LIEBHABER DER WAHREN HRMETISCHEN WEISHEIT IHRE INFLUENZEN HERBFLÖSSENDE, UND DAS FIRMAMENT DES PHILOSOPHISCHEN HIMMELS BESTRAHLENDE PLANETEN (...)
DRESDEN UND LEIPZIG, IN DER HÜBNERISCHEN BUCHHANDLUNG 1739.


Wie schon bei dem bereits vor einigen Jahren bei uns erschienen „Coelum reseratum Chymicum“ handelt es sich bei dem hier vorliegenden „Coelum Philosophorum“ um einen Bücherschatz der ganz besonderen Art. Hinter dem langen Titel verbirgt sich nämlich ein rosenkreuzerisches Manuskript, dessen Inhalt ganz auf die Praxis der hohen Alchemie ausgerichtet ist. Der Aufschluß aller sieben klassischen Metalle und zahlreicher Mineralien wird hier ohne Geheimniskrämerei gelehrt, ebensofinden sich unentbehrliche Anmerkungen für das „Große Werk“ im nassen und trockenen Wege. - Eine Fundgrube für jeden ernsthaften Praktiker der hermetischen Kunst und zugleich ein beispielhaftes Dokument dafür, zu welcher Höhe die Scheidekunst sich im Umkreis einzelner rosenkreuzerischer Zirkel emporschwingen konnte!

Von ganz besonderem Interesse sind dabei die spagyrischen Arzneizubereitungen, die von einer sehr hohen Meisterschaft auf diesem Gebiet schließen lassen und auch dem heutigen Heilkundigen manche unbezahlbare Anregung geben können!

Die Nummern 11 - 50 erscheinen im gewohnten Werkmappenformat, die Nummern 1 - 10 als Luxusausgabe, gebunden in weinrotes Leinen und mit Goldprägung. Es ist nicht möglich, sowohl die kartonierte als auch die Luxusausgabe gleichzeitig zu beziehen. Sollte die Luxusausgabe bei Bestellung bereits vergriffen sein, erhält der Besteller umgehend Nachricht.
Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Dresden und Leipzig 1739 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 150 Seiten.
Kartonierte Ausgabe: EUR 107,-
Leinenausgabe: 168,-





Urbigerus:
138 REGELN und:
Anonymus:
PRODOMUS RHODO-STAUROTICUS (deutsch)

Zwei Traktate in einem Band

Der vorliegende Sammelband enthält zwei überaus seltene Texte, die noch niemals gemeinsam erschienen sind, in einem Buch vereint.

Bei dem ersten handelt es sich um die aufsehenerregendende Wiederentdeckung eines unbekannten Traktates, der mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit dem legendären BARON URBIGERUS zugeschrieben werden kann. Er wurde, soweit uns bewußt ist, niemals als Einzelschrift gedruckt und lediglich in einem verschwindend geringen Umfang, den gesammelten Werken des URBIGERUS als Anhang beigefügt. Es ist uns gelungen, dieses Werk, das durch seine aphoristische Knappheit besticht, in einer Privatsammlung ausfindig zu machen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

In 138 Passagen wird hier die Bereitung des großen Werkes in äußerst luzider Weise beschrieben, angefüllt mit Details, die man andernorts vergebens suchen wird. Jeder, der die anderen Texte des Urbigerus kennt, weiß, welche Kostbarkeit ihn hier erwartet!

Die zweite Schrift dieses Bandes ist einer der wichtigsten Texte des frühen Rosenkreuzertums, der sich explizit mit der Bereitung des großen Werkes befaßt. Verfaßt von einem wahren Kunstkenner, findet sich die Bereitung des Steins der Weisen hier in nuce zusammengefaßt.

Diese kleine Schrift wurde im Original vor wenigen Monaten für über 10.000 US - Dollar versteigert!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgaben
Hamburg 1705 und o.O. 1620 , in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Ca. 80Seiten und 70 Seiten in einem Band vereint, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-




Montfaucaun de Villars:
GRAF VON GABALIS

- „DAS, WAS WIELAND IN DEM „COMTE“ FAND, UND WAS IN SEINE EPEN WIE IN SEINE ROMANE ÜBERGING UND WEITERKLANG, (...) DAS, WAS FOUQUÉS IN SEINER „UNDINE“ HAT BILD WERDEN LASSEN, (...) UND DAS, WAS MÖRIKE IM „STUTTGARTER HEINZELMÄNNCHEN“ AUFGENOMMEN HAT, DAHINTER STAND LETZTLICH IMMER WIEDER JENER „COMTE DE GABALIS“, WIE HINTER GOETHE WELLING UND DAS PARACELSISCHE GUT GESTANDEN HAT!“ -
(W. E. PEUCKERT, „GABALIA“)


Alljährlich versuchen wir, die Freunde unseres Hauses mit einem auserlesenen Bücherschatz in einer extremen Niedrigauflage zu überraschen. Im letzten Jahr druckten wir daher das verschollen geglaubte Werk von Basilius Valentinus, „Von der Quinta Essentia“ nach, und auch diesmal können wir mit einer ganz besonderen Kostbarkeit aufwarten!

Das Buch „Le Comte de Gabalis“ des Abbé de Montfaucaun de Villars ist ein wenig bekannter Klassiker der hermetischen Literatur, dessen weitreichender Einfluß auf das alchemistische und esoterische Gedankengut des Abendlandes bislang nur sehr unzureichend gewürdigt wurde. Dieser Umstand ist auch kaum verwunderlich, ist dieses Werk schon in der französischen Originalausgabe so selten, daß es nur wenige öffentliche Bibliotheken gibt, die es in ihrem Bestand führen. Vollends unauffindbar geworden ist die deutsche Übersetzung, die wir hiermit als strikt limitierten Reprint in einer numerierten Auflage von nur 50 (!) Exemplaren wieder zugänglich machen. Nicht einmal dem bekannten Volkskundler Will - Erich Peuckert, der in seinem Werk „Gabalia“ ( damit bezeichnete Paracelsus die esoterischen Inhalte seines Strebens) immerhin ein umfangreiches Kapitel dem „Comte de Gabalis“ widmete, war überhaupt die Existenz einer deutschen Übertragung bekannt!

Für damalige Verhältnisse erstaunlich flüssig zu lesen, werden hier in Dialogform mannigfaltige Aspekte alchemistischen und esoterischen Wirkens abgehandelt, wobei auch zahlreiche hochinteressante Zusammenhänge und Praktiken angesprochen werden, die man in anderen Schriften vergeblich suchen wird. Im Mittelpunkt stehen dabei die vier Elemente, die ja zentrale Beschäftigungsgrundlage allen alchemistischen Arbeitens sind.

„Der Erzähler , der „Graf von Gabalis“, ist eine an Paracelsus erinnernde Gestalt, nicht so darin, daß er fahrender Arzt und Philosoph gewesen sei, sondern viel eher darin, daß er in den „Geheimnissen“ zuhause war.“ ( Peuckert, „Gabalia“) Dieses hermetische Grundlagenwerk, das von Wieland und Fouqué hochgepriesen wurde, ist ein Quellentext ersten Ranges, dessen Einfluß auf die Romantik aber auch auf die zahlreichen esoterischen Strömungen des Okzidents noch heute spürbar ist!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Berlin 1782 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Ca. 130 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-



Dr. Carl Ludwig Monar:
IN 4 WOCHEN 15 JAHRE JÜNGER!


Das Streben nach physischer Verjüngung und der Reinigung und Gesunderhaltung des materiellen Körpers war stets ein zentrales Anliegen der Alchemie. Neben dem Gebrauch der hohen Arcanen wußten die spagyrischen Adepten der Vergangenheit um zahlreiche Übungen, Diätvorschriften und Essenzen, welche den Prozeß des Alterns hinauszuzögern und abzumildern vermochten . Teile dieses initiierten Wissens leben in diesem einst ungeheuer populären und auch heute noch erstaunlich modern anmutenden Werk fort. Durch die Befreiung der Physis von Giftstoffen und eine zunehmende Harmonisierung vermittels spezieller Atem-und Körpertechniken bei gleichzeitiger Einnahme reinigender Substanzen wird hier eine allmähliche Gesundung und Verjüngung erreicht. In seiner Einleitung geht Daniel Hornfisher jedoch noch weiter. Er zeigt nachvollziehbare Wege auf, wie man das in dem vorliegenden Werk vorgestellte Programm durch gleichzeitige Anwendung spagyrisch, alchemistischer Aufbereitungen und Techniken in seiner Effizienz potenzieren kann , und er macht den Leser zugleich mit einem Schema vertraut, mit dessen Hilfe er in die Lage versetzt wird, äußerst machtvolle alchemistische Exerzitien zu entwickeln, die auf seine ganz persönliche Situation zugeschnitten sind und d en Übungsfolgen der alten Meister sehr nahe kommen.

AUS DEM INHALT:
Vom frühzeitigen Altern , Krankhafte Prozesse als Ursache des zu frühen Alterns und das biologische Grundgesetz , Ausscheidung fester Abbaustoffe , Darmtätigkeit-Darmpflege , Fünf sehr wirkungsvolle gymnastische Übungen , Das Darmbad und die Reinigung des inneren Körpers , Ausscheidung flüssiger Abbaustoffe , Nierentätigkeit-Nierenpflege , Die Lungen und ihre Pflege - Atemgymnastik , Die Haut, eines unserer Hauptausscheidungsorgane , Das Thermobad , Unsere Sinnesorgane als Transformatoren für Energiewellen , Essen, Trinken, Schlafen , Ein Tag unserer Kur .

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Oldenburg 1928 in einer Auflage von 100 Exemplaren. Ca. 135 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 34,-






Cardilucius:
MAGNALIA MEDICO-CHYMICA (deutsch)
Band 1


Neben Benedict Figulus war Johann Hiskias Cardilucius einer der ganz großen Kompilatoren deutschsprachiger Alchemietexte im siebzehnten Jahrhundert. Seine legendäre „Magnalia Medico - Chymica“ wird hiermit erstmals wieder in zwei Bänden neu herausgebracht.

Dieser erste Band enthält die umfangreiche „Hochtheure Wunder - Artzney“, die zuweilen Paracelsus zugeschrieben wird, tatsächlich aber von Johannes de Rupescissa stammt. Eines ist auf jeden Fall gewiß: Der Text ist eine der wirkmächtigsten chymischen Abhandlungen überhaupt und stellt ein Muß für jeden Spagyriker dar, ganz egal, ob er am Großen Werk arbeitet oder an der Herstellung wirklich hochklassiger Arzneimittel interessiert ist. Dreh - und Angelpunkt des Werkes ist die Bereitung der Quintessenz aus allen Stoffen, die hier auf initiierte Weise in einmaliger Form gelehrt wird.

Aus dem Inhalt:
Von der Erweisung und Ausziehung des fünften Wesens , Die erste Regel , Die andere Frage wegen unsers Himmels deß fünften Wesens , Wie der Himmel mit unserer Sonne zu zieren , Wie man wissen möge, wenn das fünfte Wesen vollkommen sey , Wie man durch Kunst ohne sonderliche Unkosten das brennende Wasser erlangen möge , Geheimniß, wie man das fünfte Wesen aus allen andern Dingen ziehen möge , Wie man das fünfte Wesen aus allerley Früchten, Kräutern und Wurzeln erlangen möge , Wie man durch geheime Kunst die Sonne an unsern Himmel heften (...) um den Sonnenschein und Anfang des Lebens in die kleine Welt das ist unsern Leib zu influiren , Wie man ohn sonderbare Unkosten eine feine Quintessenz samt dieser Sonnen Influentz haben möge , Ausziehung des fünften Wesens aus allerley kalten Dingen , Das fünfte Wesen aus dem Golde zu ziehen , Die Quintessenz aus dem Silber zu ziehen , Die Quintessenz aus dem gemeinen Schwefel zu ziehen , Die Quintessenz aus dem Antimonio , Wie man das allergewaltigeste Fewr der Welt, welches doch weder brennet noch leuchtet machen möge , u.v.m.!!!

Die einzigartige Strahlkraft dieses Traktates wird allein schon aus der Tatsache ersichtlich, daß er noch heute in über 130 Handschriften und zahlreichen Drucken überliefert ist. Auch sein Einfluß auf Paracelsus und die frühe „Destillationsliteratur“ ist sehr groß. Für den heutigen Praktiker ist die vorliegende Ausgabe die mit Sicherheit beste, weil sie von Cardilucius mit praktischen Kommentaren versehen wurde, einem erfahrenen Alchemomediziner, der aus eigener Laborerfahrung genau wußte, wovon er schrieb!

Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe Nürnberg 1676
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 250 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 107,-













Cardilucius:
MAGNALIA MEDICO-CHYMICA (deutsch)
Band 2
Auch der zweite Teil von Cardilucius’ „Magnalia Medico - Chymica“ ist angefüllt mit wertvollen Zeugnissen chymischer Erfahrung. Er besteht aus den folgenden drei Teilen:

DAS ZWEITE BUCH: Wie man die Beschwerlichkeit des Alters abwenden und mit göttlicher Hülfe die vorige jugendliche Stärcke wieder bringen möge , Wider den Todt und wie die gleichsam sterbende wieder aufzubringe, Gift zu vertreiben , Allerley äusserliche Versehrung zu vertreiben , u.v.m.!!!

Diese Abhandlung wird gefolgt von:

DAS DRITTE BUCH: „HEIMLICHKEIT ALLER HEIMLICHKEITEN“, ein besonders klarer Text voller praktischer Arbeitsanleitungen. Cardilucius ist davon überzeugt, daß die Schrift von Hollandus stammt. Er schreibt: „Der dritte Tractat (...) kommet mehr mit dem Hollando überein, also dass vielleicht derselbige, oder auch Paracelsus selbsten der Author dessen ist“. Tatsächlich finden sich darin viele stilistische und inhaltliche Übereinstimmungen zum Hollandus - Corpus.

Abgerundet wird die Sammlung von Philalethas berühmtesten Werk:

DAS VIERTE BUCH: Philaletha: „ERÖFFNETER EINGANG ZU DES KÖNIGS VERSCHLOSSENEM PALAST“
Es liegt hier in einer völlig andern Übersetzung und Fassung vor, als jener, die wir bereits innerhalb der „Chymischen Schriften“ Philalethas nachgedruckt haben und ist somit ein absolutes Muß für jeden Freund dieses großen Adepten.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Nürnberg 1676
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 240 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. EUR 107,-







Georg Phaedron & Henning Scheunemann:
SPAGYRISCHE GEHEIMNISSE

Dieser Band ist ein besonderer Genuß für alle Freunde der Spagyrik, vereint er doch zwei extrem seltene Texte der Paracelsisten Georg Phaedron und Henning Scheunemann, nämlich:

Georgii Phaedronis des hochberühmten Philosophi und Medici rare chymisch - medizinische Arcana und Geheimnüsse, o.O., o.J. ( ca. Ende 17. Jh.) und:

Henningi Scheunemanni Philosophiae und Medicinae Doctoris Spagyrische Geheimnüsse, o.O., o.J. ( ca. Ende 17. Jh.)




Phaedron (Federlein) ist den Freunden unseres Hauses bereits in bester Erinnerung durch seinen Traktat vom Stein der Weisen ( enthalten in: Theoretisch und praktischer Wegweiser zur höhern Chemie, Leipzig 1773, Ndr. Iserlohn 1994). In dem vorliegenden Traktat zeigt er sich von seiner heilkundlichen und initiierten Seite gleichermaßen.

Auch Henning Scheunemann war einer der großen scheidekundigen Ärzte, die hermetische Weisheit mit praktischem Dienst am Kranken zu verbinden wußten. Aus dem Lichte der Natur schöpfend, verstanden es Phaedron und Scheunemann gleicherweise, hochwirksame Arzneien zu bereiten und dabei Einblick in die verborgenen Aspekte der Alchemie zu erlangen. Folglich findet der Leser auch immer wieder Bezüge zum Großen Werk.. Das medizinische und hermetische Lebenswerk dieser beiden Alchemomediziner findet sich in dieser großartigen spagyrischen Schatzkammer.

Aus dem Inhalt:

Manna Mercurii , Von der Verwandlungskunst der Metallen , Magen Artzney von Meerzwiebeln , Von den Gläsern der Metallen und ihren Essentien , Das Oehl aus aller Metallen Wurzel , Der Stein aus dem Wermuth , Das Eis des Paradeises , Der fixe Schwefel , Der Schäden und Geschwüre Heylung , Das Rothlauf zu heylen , Wider das Haar ausfallen und Kahlheit , Den Durchfall zu heylen , Den Sod zu heylen , Magen - Kranckheit zu curiren , Das correcte Lebens - Wasser , Den Schlag zu heilen , Das Attich - Oehl , Der niedergeschlagene Adler , Reinigung des Salmiaks , Die Essentz des Spieß - Glases , Der Weinstein Geist zum Schweiß , Das Gold - Oehl oder Gold Schmaltz , Wie die Essentz aus denen Kräutern zu ziehen , Der Wein - Geist , Das Wein - Saltz , Bereitung des Stein - Saltzes und dessen Wasser , Saltz der Weisen , Das Geheimnis der Quintessentz des Schwefels, Die Wein - und Kräuter - Essentz, daraus die Lebens - Wasser gemacht werden , Gold - Safft , u.v.m!


Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe o.O., o.J. in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 200 Seiten, Kartoniert, im Werkmappenformat.

EUR 107,-

Le Febure:
CHYMISCHER HANDLEITER
Band 1

Auf vielfachen Wunsch drucken wir hiermit den ersten Teil eines der geschätztesten Bücher in der Geschichte der Alchemie nach, den Chymischen Handleiter des französischen Apothekers uns Inhabers des Lehrstuhls für Chemie am Jardin du Roi, Nicaise le Febure ( 1610 - 1669 ).

In den Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts hatte die Paracelsus Research Society des Frater Albertus bereits einen Reprint in einer Kleinstauflage besorgt, der jedoch schon lange vollständig vergriffen ist. Wir machen daher diesen ganz besonderen Schatz noch einmal wieder zugänglich.

Dieses Buch kann mit Fug und Recht als ein vollständiger Lehrgang in der Kunst der Alchemie und ganz besonders der spagyrischen Arzneikunde gelten. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der hermetischen Kunst, werden anschließend die nötigen Laborhandgriffe und die gebräuchlichen Laborgeräte erläutert. Danach folgen zahlreiche Kapitel mit absolut nachvollziehbaren Rezepten alchemistischer und spagyrischer Aufbereitungen. Wer hochwirksame spagyrische Arzneien nacharbeiten möchte, hat mit diesem Buch eine schier unerschöpfliche Fundgrube.

Bereits sein Schüler Christoph Glaser schätzte die klare und nüchterne Sprache le Febures und seinen erklärten Verzicht auf Geheimniskrämerei. Der vorliegende Reprint gewinnt jedoch noch zusätzlichen Wert durch die Erläuterungen Johann Hiskias Cardilucios, die immer wieder unzählige wertvolle Hinweise geben und die vorliegende Bearbeitung des Chymischen Handleiters zur besten Redaktion dieses Buches machen, die je davon erschienen ist.

Sowohl absolute Anfänger als auch bereits weit fortgeschrittene Schüler der spagyrischen Kunst werden von diesem Buch profitieren, das sich wie kaum ein zweites als verläßlicher Wegweiser in der Fertigkeit der Bereitung chymischer Zubereitungen erwiesen hat.


AUS DEM INHALT: Wie man das Unreine von allen Dingen absondert, Von dem Element des Feuers, Von dem Salze, Vom Schwefel, Vom Geiste, Die Tinctur des Honigs zu machen, Die Art, aus dem Honig die Principia zu ziehen, Von dem Thau und dem Regen, Erklärung der chymischen Zeichen, Von mancherley Gefässen, Von den unterschiedlichen Graden der Wärme, Von den Metallen, Von den Steinen, Wie man das Wasser der Königin aus Ungarn machen soll, Von der Rose und dero chymischen Bereitungen, Von den Wurzeln , Von den Blättern, Die Beschreibung des Syrups vom Beyfuß, Den Syrupum aceti composium zu bereiten, Wie man den Zimmet - Syrup nach der chymischen Kunst bereiten soll, Von der Kraft und dem Gebrauch des aus den Kräutern gemachten Liquoris, Wie man das flüchtige Saltz figiren und wieder reinigen soll, Die Tinctur aus dem flüchtigen Saltze des Hirsch - Horn zu machen, Den feurigen Geist des Urins und das volatilische Saltz zu machen, Von dem Manna UND VIELES, VIELES MEHR!!!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Nürnberg 1683 in einer Auflage von 25 Exemplaren.
Ca. 420 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit zahlreichen Abbildungen.
EUR 112,-










Le Febure:
CHYMISCHER HANDLEITER
Band 2


Der zweite Band des Chymischen Handleiters dringt noch tiefer in die Kunst der Spagyrik und der Alchemie ein. Welches Füllhorn an Informationen sich hier findet, zeigt ein kurzer, keineswegs vollständiger Blick auf das Inhaltsverzeichnis:

AUS DEM INHALT:

Von den Früchten, Ein gut Engel - Wasser zu machen, Wie man den wohlriechenden Benzoe bereiten solle, Wie man das Oleum Philosophorum machen solle, Wie man die Tinctur aus dem Sale tartari machen solle, Die Crystallen des Essigs oder dessen subtilen Tartarum zu machen, Von den Säften, Die Zerlegung des Weins, Wie man das Wasser und Oel aus dem Rosenholtz distilliren soll, Wie man das Elixir aus Citronen , und Pomerantzen - Schalen bereiten solle, Wie man das geistliche Wasser und himmlische Oel aus dem Anis -Fenchel - und Petersilien wie auch dergleichen andern Samen bereiten solle, Von dem Fermento und dessen Wirckung, Die Art den goldenen Weingeist des Rulandus zu machen, Von den Mineralien und derselben chymischen Praeparation, Die erste Bereitung der Tinctur des Silbers, Die dritte Bereitung der Tinctur des Silbers, Von dem Eisen und dessen chymischer Praeparation, Das Extractum , oder den Syrupum Martis zu machen, Das flüchtige Vitriolum Veneris zu machen, Die allgemeine Bereitungen das Bley aufzuschliessen, Die Art ein Augen - Wasser zu machen, Einen Corallen - Syrup zu machen, Die chymische Praeparation des Smaragds, Von dem Golde , und desselben chymischer Bereitung, Die Calcinierende Caementation des Goldes, Die Tinctur des Goldes zu machen, Herzstärckend und schweißtreibendes Gold-Pulver...

UND VIELES, VIELES MEHR!

Hier sind es insbesondere die Aufbereitungen aus dem Mineral - und Metallreich, die auch den Weg zu den höheren Aspekten der Alchemie bereiten. Le Febures Buch war eines der letzten „offiziellen“ alchemistischen Bücher, in denen das initiierte Wissen der Adepten fortlebte, bevor sich die gesamte chymische Kunst in Richtung einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise im heutigen Sinne entwickelte.

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Nürnberg 1674 in einer Auflage von 25 Exemplaren. Ca. 400 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 117,-










Le Febure:
CHYMISCHER HANDLEITER, Band 3


AUS DEM INHALT:

Die Destillation des Zinns, daraus viele schöne Mittel wider die äußerliche und innerliche Krankheiten herkommen , Von den halben Metallen und Mittel – Mineralien, Wie man den Spiritum Mercurii ohn allen Zusatz destilliren solle, Wie man das mercurialische Saltz machen soll, Von dem Spießglas und dessen chymischer Praeparation, Wie man den Saffran des Spießglases (...) bereiten soll, Pillen wider die Fieber, Wie man gut Bezoarticum minerale machen solle, Wie man aquam , oder Spiritum Antimonii compositum machen solle, Wie man das Antimonium extrahiren solle, Der rechte Syrup des Antimonii, Das antimonalische Augenwasser, Die andere Art , das Sal Antimonii zu machen, Das Magisterium des Wismuths, Wie man den Wismuth distilliren solle, um die Blumen, den Liquorem, das Oel und das Saltz daraus zu erlangen, Vom gemeinen Saltz und dessen chymischer Bereitung, Vom Nitro oder Salpeter und dessen chymischer Praeparation, Wie man die geblätterte , auflösliche Erde aus dem figirten Nirto machen solle, Der circulierte Spiritus Nitri zur Artzney, Vom Alaun und dessen chymischer Praeparation, Vom Salmiak und dessen chymischer Bereitung, Wie man den Salmiak calciniren oder figiren solle, Vom Vitriol , und dessen chymischer Praeparation, Das süsse Oel , oder den suessen Spiritum Vitrioli zu machen, Wie die Tinctur oder Essenz aus dem Schwefel des Vitriols zu ziehen, Wie man die schweißtreibende Rubinen des Arsenici machen solle, Wie man (...) das Magisterium des Schwefels machen soll, Wie man die Tinctur oder Essenz des Bernsteins machen solle, APPENDIX: Beschreib - und Erklärung der großen Herzstärkung des wohlgeborenen Herrn und Ritters Walter Rawleighs, u.v.m.!


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Nürnberg 1674 in einer Auflage von 25 Exemplaren. Ca. 400 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 117,-






Michael Crügner:
CHYMISCHER FRÜHLING


Die Werke Michael Crügners sind der absolute Geheimtip für jeden, der sichtheoretisch oder praktisch mit der hermetischen und spagyrischen Heilkunde auseinandersetzen möchte!“
Daniel Hornfisher

Lassen Sie sich von Michael Crügner durch das hermetische Jahr führen! Obschon sie kaum bekannt sind, zählen die Bücher dieses großen Spagyrikers dennoch mit zum Inspirierensten, was die historische Literatur zum Thema der Jatrochemie zu bieten hat.

Crügner, der ein berühmter Arzt seiner Epoche war, hat etwas ganz Besonderes geleistet. Im Gegensatz zu vielen seiner Zunftgenossen, deren Leistung sich vorwiegend auf das Abschreiben beschränkte, ist es ihm gelungen, ein durchaus eigenständiges und stringentes System der spagyrischen Heilkunde zu entwickeln. In diesem ersten Band seiner gesammelten Werke, dem „Chymischen Frühling“, legt er davon beeindruckendes Zeugnis ab. Hier findet sich nicht einfach nur eine stupide Aneinanderreihung von Rezepten, sondern ein wohldurchdachtes Lehrgebäude der Diagnose, Pathologie und Therapie auf hermetischer Basis, das seinesgleichen sucht.

In den einleitenden Kapiteln werden die Grundlagen für die hernetisch - spagyrische Behandlung gelegt. Sie tragen Titel wie z.B.: „ Was ein chymischer Medicus sey , was ihm zu wissen nöthig, und was von ihm erfordert werde ; Ob die Metallen können transmutiret werden?; Aphorismen; Essentialis und Formalis ; Von der Crisi; Hermetische Betrachtung des Urins; Der Hermeticorum Pathologia; Die Differentien der Kranckheiten; Weg und Weis zu curiren (...) nach der Hermeticorum Meynung; Sonderliche Cur der Krankcheiten; Von der Calcinatione actuali; Von der Calcinatione potentiali, etc.“

Danach geht es gleich in die Praxis, mit zahllosen wohldurchdachten Therapievorschlägen und mannigfaltigen Rezepten für Elixiere, Essenzen und sonstige Aufbereitungen:

Elixir Cephalicum Calidum; Elixir Ophtalmicum Calidum; Elixir Stomachicum Calidum; Miltz - Beschwerung ; Fieber; Der verstopfften Leber; Von allerhand Haupt- Kranckheiten; Von Aderlassen in dieser Kranckheit; Apoplexia: Signa und Cura; etc“

Ganz besonderen Wert legt Crügner auch auf astrologische Details, was Kapitelüberschriften wie „Von Effect des Polar - Sterns; Von der Würckung des Mondes; Von anderen Sternen - Würckungen“ deutlich beweisen. Den gesamten Inhalt dieses Mammutwerkes zu referieren, wäre viel zu aufwendig. Wesentlich erbaulicher ist es, tatsächlich Crügners eigene Worte zu lesen. Seine Ausführungen sind ein absolutes Muß für jeden Spagyriker. Besonders davon profitieren kann überdies der Arzt oder Heilpraktiker, dem ernsthaft daran gelegen ist, seinen Patienten auf der Basis hermetischer Weisheit zu helfen!


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Nürnberg 1654
in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 500 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 127,-









Pierre Jean Fabre:
CHYMISCHE SCHRIFTEN,
Band 1


JA; ICH WILL WOHL SAGEN: WER FABRI SCHRIFFTEN NICHT AESTIMIRET, UND IN
HÄNDEN HAT, DASS DERSELBE SICH WENIG DER WAHREN PHILOSOPHIE UND CHYMIE, UND NOCH VIEL WENIGER DER WAHREN ERKÄNNTNUSS DER NATUR, UND DEREN WUNDERBAHREN WIRCKUNG WIRD ZU RÜHMEN HABEN!“
- Zitiert nach: "VON DER VORTREFFLICHKEIT DER CHYMISCHEN (...) SCHRIFFTEN DES HOCHBERÜHMTEN PETRI JOH. FABRI", Nürnberg 1729 -


Im Rahmen unserer Faksimile - Edition erschien aus der Feder Pierre Jean Fabres bereits der schöne Text Die hellscheinende Sonne am alchymistschen Firmament ( herausgegeben von Conrad Horlacher). Mit diesem Band nun beginnen wir, die gesammelten Werke dieses bemerkenswerten Wissenden und großen Heilkundigen, auf mehrere Bücher verteilt, neu herauszugeben. Dieses Buch enthält folgende Schriften:

HERCULES PIO - CHYMICUS ( deutsch) . Hier erklärt Fabre anhand der Legende des Herkules den Prozeß des Großen Werkes im Innen und Außen.

ALCHYMISTA CHRISTIANUS ( deutsch). In diesem klassischen Text zieht Fabre die christlichen Mysterien heran, um an ihrem Beispiel den Prozeß der Bereitung des Steines der Weisen zu erläutern. Diese beiden Traktate zählen zu den wichtigsten Schriften zum kaum erschlossenen Thema der alchemistischen Mythenschlüssel!

HYDROGRAPHICUM SPAGYRICUM ( deutsch). Dieser Text ist ein Musterbeispiel für die hermetische Weltsicht. Ausgehend von einer Beschreibung verschiedener mineralischer Quellen gelingt Fabre auf meisterhafte Weise die Überleitung zum „Brunnen der Chymisten“, aus dem alle Lebewesen, Metalle und letztendlich der Große Stein entspringen. Auch hier wird gezeigt, wie „Durch welchen besondern Weg der Chymisten Brunn zu Gold werde“, sowohl im metaphorischen als auch im praktisch - alchemistischen Sinne!


Kaum einem alchemistischen Schriftsteller wurde die Ehre zuteil, daß man eine eigene separate Lobschrift über die Güte seiner Werke verfaßt hat. Über Fabre existiert jedoch ein derartiger Text. Dort steht: „Ich, der ich über manchem Authore ( die mich mehr als 20. Mal so viel, als des Fabri Opera gekostet haben) den Kopff zerbrochen, und doch keine wahre Erkänntnüß darinn gefunden, kann wohl sagen, daß nach langem verdrießlichen Lesen und Sudeln, endlich nichts solideres angetroffen habe, als des Fabri Schrifften.“


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Hamburg 1713 in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Ca. 300 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-






Pierre Jean Fabre:
CHYMISCHE SCHRIFTEN,
Band 2

Auch in dem zweiten Band der gesammelten Werke Pierre Jean Fabres finden sich wieder zeitlose Perlen aus der Feder dieses heutzutage völlig zu Unrecht wenig bekannten Verfassers. In dieser Abteilung seiner gesammelten Werke erläutert er noch tiefer die Geheimnisse der hermetischen und spagyrischen Praxis. Dieses Buch enthält die folgenden Schriften:


COMPENDII SECRETORUM CHYMICORUM, ODER DES KURTZEN BEGRIFFS
ALLER CHYMISCHEN GEHEIMNISSE und


DIE CHYMISCHE APOTHECKE.


Aus dem Inhalt:
Von dem fremden Humido oder Mercurio, welcher das Leben ersticket, dem andern Principio des Todes,
Die Alchymie ist die einige und wahre natürliche Philosophie, worin die gantze Natur begriffen wird,
Zu welcher Zeit des Jahres , und an welchen Orten die Universal Medicin am häuffigsten könne gesammlet werden,
Was der universal Geist der Welt , und die Universal Medicin sey,
Aus welchen Subjectis dieser universal Geist der Welt , und diese Universal Medicin extrahirt werden könne,
Was die Union der menschlichen Seele mit ihrem Cörper mache , und woher das lange und kurze Leben entstehe,
Von der Generation und Production der Blumen,
Was ein Medicament eigentlich sey,
Von der Quint - Essentz des Goldes,

UND VIELES MEHR!


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe
Hamburg 1713 in einer Auflage von 100 Exemplaren.
Ca. 300 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-










Pierre Jean Fabre:
CHYMISCHE SCHRIFTEN,
Band 3


Dieser dritte Band ist zugleich Höhepunkt und Abschluß unserer Werkschau mit Schriften von Pierre Jean Fabre. Hier befinden sich wichtige spagyrische Texte mit zahllosen Anregungen für den Praktiker von heute. Den Auftakt bildet „Merckliche Curen von allerhand Kranckheiten“. Darin werden detailgenau fast hundert Krankheitsfälle beschrieben, die Fabre mit spagyrischen Methoden geheilt hat, selbstverständlich mit allen Details seiner Therapie. Derart umfassend und auch für den heutigen Praktiker nachvollziehbar wurde die klassische jatrochemische Heilkunde nur selten dargestellt. Um nur einige Beispiele zu nennen: Cur der Apoplexiae , Cur des Stares , Cur einer Fistel , Cur eines schweren Athems , Cur des Ohren - Schmertzes , Cur der Colik , Cur eines grausamen Schmertzens des Magens , Cur einer Flechte, welche die gantze Haut einnahm , Cur der Bulimie , Cur des Nieren - Steins, u.v.m. !

Der Text „Palladium Spagyricum“ ist eine sehr tiefsinnige und detailreiche Beschreibung, wie die Prozesse der Calcination, Putrefaction, Solution, Destillation, Sublimation, Vereinigung, der Coagulation und Multiplication in allen drei Natureichen durchgeführt werden. Er ist voller praktischer Details, eine unerschöpfliche Fundgrube für jeden Praktiker!

Die „Chirurgia Spagyrica“ wiederum ist die unentbehrliche Ergänzung zur „Chymischen Apothecke“, die bereits im zweiten Band erschienen ist. Hier finden sich umfangreiche Anleitungen, um auf Basis paracelsischer Medizin Diagnose und Therapie bei zahlreiche äußerlichen Gebrechen durchzuführen. Dazu zählen: Geschwüre, Ödeme, Karbunkel, Flechten, Wunden an allen Teilen des Körpers, Verrenkungen, Brüche, Feuermale, usw.

Den Abschluß bildet Fabres Spätwerk und sein - neben der bereits bei uns erschienenen „Hellscheinenden Sonne am alchymistischen Firmament“ - hermetisches Vermächtnis, das berühmte „Propugnaculum Alchymiae“. Insbesondere diese Schrift zählt zu den wichtigsten Zeugnissen alchemistischen Strebens, das sich nicht alleine in der Darstellung laborantischer Ergebnisse erschöpft, sondern ebenfalls an einer inneren Läuterung des Adepten interessiert ist. Dabei ist sie so praktisch wie nur irgend möglich, ein vollständiger Kursus in der Bereitung des „Großen Steines“. Aus dem Inhalt : Woraus das Arcanum Chymicum oder der Lapis Philosophorum bestehe , Was und wie der Mercurius Philosophorum, woraus derselben Lapis gemacht wird, geartet sey , Ein chymisches Rätzel, unter dessen Decke und Rinde das gantze Chymische Werck begriffen wird, Wie die jenigen, welche nach dem Stein der Weisen suchen, sich zu verhalten haben, damit sie denselben erlangen mögen , Durch welche Operationes der Kunst der Lapis Philosophorum zusammen gesetzet werde , Ob das Gold der Weisen dessen der Lapis Philosophorum zu seiner perfection und Abbrevation oder verkürtzung bedarff, gemeines Gold sey , In welchem Subjecto der Geist der metallischen Natur überflüssig wohne, und wie derselbe aus diesem Subjecto durch die Kunst müsse extrahiret werden, u.v.m.!

Somit ist dieser detailreiche und inhaltsschwere Band ein würdiger Abschluß der Texte Fabres. Er gibt dem Hermetiker wie auch dem spagyrisch Interessierten reichhaltiges Material für die eigene Forschung an die Hand und beweist, wie eng verflochten diese Bereiche sind.


Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Hamburg 1713 in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 375 Seiten und ein umfangreiches Register.
Kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 112,-



OLIVETUM,
DAS IST, KUNSTBUCH, DARINNEN GRÜNDTLICHER UND AUSFÜHRLICHER BERICHT GEZEIGT WIRD,
WIE MAN AUS ALLEN ERDTGEWÄCHSEN, METALLEN UND ANDERN NATÜRLICHEN DINGEN, DIE ZWEY EDELSTEN STÜCK IN DER ARTZNEY, ALS OEL UND SALTZ,
NACH ALCHYMISTISCHER ARTH EXTRAHIREN UND MACHEN KÖNNE(...)
DURCH
M.FRIDERICUM HELBACHIUM, ECKARTSHUSANUM.
GEDRUCKT ZU FRANCKFURT AM MAYN, BEY JOHANN SAUR
IN VERLEGUNG PETER KOPFFEN
M.DC.V.


Die Kunst, alle Dinge in der Natur, insbesondere aber die Metalle, in Öl und Salz zu verkehren, ist eines der großen und zentralen Mysterien der Alchemie. Aus diesem Grunde wird die Edition Hornfisher zwei Bücher Reprinten, in denen dieses Geheimnis unverblümt gelehrt wird. Den Anfang machen wir mit dem hier vorliegenden Olivetum, das die initiierten Zubereitungsweisen zur Öl - und Salzherstellung beschreibt, die zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts tradiert waren. Dabei steht die Bereitung wirkmächtiger Medikamente gleichberechtigt neben den rein alchemistischen Aufbereitungen.

Fortsetzen werden wir dieses so ungeheuer wichtige Thema mit dem Buch C.T.Marot: Neuentdeckte Handgriffe, vermittels welcher man das wesentliche Saltz aus Vegetabilien, Animalien und Mineralien ausziehen kann, Frankfurt & Leipzig 1755, das demnächst erscheinen wird. Mit diesen beiden Texten haben wir dann den gesamten Bogen der praktischen Bereitung von Öl ( Sulphur) und Salz ( Sal) geschlagen, wie er von den Anfängen der spagyrischen Kunst bis in das achtzehnte Jahrhundert in eingeweihten Kreisen bekannt war, mit zahlreichen praktischen Anleitungen, die für jeden ernsthaft an der hermetischen Kunst Interessierten unentbehrlich sein dürften!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Frankfurt 1605 in einer Auflage von 100 Exemplaren. Ca. 200 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-




Iosephi Quercetani, M.D.
DREY MEDICINISCHE TRACTÄTLEIN.


Joseph Du Chesne, besser bekannt unter der lateinisierten Form seines Namens, Quercetanus, war Alchemist, politischer Friedensstifter, Leibarzt des damaligen Hochadels und einer der bedeutensten Paracelsisten überhaupt. Seine überragenden Heilerfolge machten ihn in ganz Europa berühmt.

Aus seiner Feder sind nur zwei deutschsprachige Bücher überliefert, von denen wir hiermit das erste den Liebhabern alchemistischer und spagyrischer Weisheit wieder zugänglich machen. Es enthält drei wesentliche Texte, von denen der erste alchemistischen Inhalts ist, während die beiden anderen seine geheimen hermetisch-spagyrischen Arzneien und Arbeitsanleitungen enthalten. Hier wird nicht alleine gezeigt, wie Quercetanus seine legendären, auf Paracelsus fußenden Medikamente aus allen drei Naturreichen bereitete, sondern es werden auch sehr ausführlich spagyrische Heilmittel für den äußerlichen Gebrauch beschrieben. Sie werden jedem Praktiker der Scheidekunst vielfältige Anregungen vermitteln und gerade in der Hand des interessierten Heilkundigen segensreiche Anstöße für die Neubelebung und Weiterentwicklung spagyrischer Therapien geben!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Strassburg 1631 in einer Auflage von 100 Exemplaren. Ca. 240 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-




DER HERMETISCHE PHILOSOPHUS
ODER
HAUPTSCHLÜSSEL
DER ZUR CHEMIE GEHÖRIGEN MATERIEN, URSPRUNG, UND HERKOMMEN
ALLER METALLEN UND MINERALIEN.
DAS IST:
EIN WEGWEISER UND SUMMARISCHER BERICHT,
WIE NEMLICH DAS UNIVERSALE GENERALISSIMUM, GLEICHWIE DIE METALLEN
UND MINERALIEN DURCH DIE ASTRA GEWÜRCKET, AUSS WASSER UND ERDEN IHREN LEIB
ENDLICHEN DURCH VIELE JAHRE NEHMEN, UND IN MANCHERLEI
GESTALT FORMIRT WERDEN, PER ARTEM INNER KURTZEN ZEIT ZU ERLANGEN SEY.
FRANCKFURT UND LEIPZIG 1709.


Der Hermetische Philosophus ist eine sehr empfehlenswerte Sammelschrift alchemistischer Abhandlungen, von denen einige nur hier in diesem Buch in Form eines Konvoluts greifbar sind. Dazu zählen der zentrale, umfangreiche Traktat Liberus Benedictus: Ein güldenes Büchlein, so da beschreibt, wie die Metallen in den Klüften der Erden, durch die Natur in ihren Mineren geboren, und durch die Wissenschaft der Prima-Materia, oder Lapis Philosophorum generiret, und durch die Kunst möge gubernieret werden , sowie der deutschsprachige Text Phoenix Alchymiae. Diese beiden Schriften sollten bereits wegen ihrer außerordentlichen Deutlichkeit in den siebziger Jahren einzeln nachgedruckt werden, es blieb jedoch leider nur bei der Ankündigung.

Daneben finden sich hier so wichtige Abhandlungen wie Bernhard Trevesianus: Bücher von der Hermetischen Philosophie der Weisen, Johannes Garlandius: Erklärung der Smaragdischen Tafel Hermes Trismegisti von der Chimia und einer der gesuchtesten und geschätztesten Texte der älteren Alchemieliteratur: Dicta Alani ( deutsch) des großen Adepten Alanus. -DIESE SCHRIFT WURDE VON KENNERN SCHON SEIT JAHRHUNDERTEN WEGEN IHRER SUMMARISCHEN KÜRZE UND OFFENHERZIGKEIT GESCHÄTZT, SIE WIRD HIERMIT ENDLICH WIEDER LIEFERBAR!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Frankfurt 1709 in einer Auflage von 100 Exemplaren. Ca. 350 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
EUR 107,-







TAEDA TRIFIDA
CHIMICA,
DAS IST:
DREYFACHE CHYMISCHE FACKEL

Einer unserer Verlagsschwerpunkte war von jeher die Veröffentlichung hochkarätiger alchemistischer Sammeltexte. Im Gegensatz zu vielen ausufernden und ermüdenden Traktaten, die sich in geradezu biblischer Weitschweifigkeit ergehen, ist bei derartigen Kollektionen, wenn sie von einem wahren Kenner zusammengestellt wurden, vieles auf den Punkt gebracht, was selbst in dicken Schmökern ansonsten kaum erwähnt wird.

Mit dem vorliegenden Faksimile legen wir einen ganz besonderen Höhepunkt in dieser Hinsicht vor. Dieses Buch erschien zuerst in französischer Sprache und zählt dort zu den Hauptquellen, die Fulcanelli in seinen berühmten “Demeures Philosophales“ und „Le Mystère des Cathedrales“ zitiert! Es enthält die folgenden Texte, die nach allgemeiner Auffassung zum klassischen Kanon der hermetischen Literatur zählen:

WOLFGANG DIENHEIM: MEDICINA UNIVERSALIS, oder: UNIVERSAL - ARTZNEY

VERBUM DISMISSUM, oder: ENTDECKTES WORT. Dieser Text wird Berhard Trevesianus zugeschrieben, findet sich jedoch nicht in dessen „Chymischen Schriften“!

HUGINUS A BARMA: SATURNIA REGNA, oder: SATURNISCHES REICH, MAGISTERIUM ODER WASSER DER WEISEN,

TESTAMENTUM CHYMICUM oder: CHYMISCHES TESTAMENT. Dieser Text wird von einigen Autoren dem Basilius Valentinus zugeschrieben. Er ist jedoch nicht identisch mit seinem bekannten „letzten Testament“ und findet sich nicht in seinen „Chymischen Schriften“. Vielmehr ist er - unseres Wissens nach - nur in der hier vorliegenden Sammlung greifbar!

HUGINUS A BARMA: ETLICHE PHILOSOPHISCHE SCHLÜSSE,

DES STEINS PRAXIS,

AQUILA THURINGUS: EINE SONDERBARE LEHRE, AUS EINEM GESCHRIEBENEN BUCH,

AUS EINEM SCHREIBEN EDUARDI KELLAEI,

AUS EINER EPISTEL EDUARDI KELLAEI.

Das vorliegende Buch ist randvoll mit wertvollen Entdeckungen, nicht zuletzt von Texten, die legendären Verfassern wie Berhard Trevesianus und Basilius Valentinus zugeschrieben werden. Daneben sorgen auch die Kupferstiche, die in keiner der neueren Sammlungen alchemistischer Bildwerke wie Alexander Roob: „Alchemie und Mystik“ oder Klossowski de Rola: „The Golden Game“ finden, für ästhetischen Genuß!

Einmaliger, limitierter & numerierter Reprint der Ausgabe Nürnberg 1674
in einer Auflage von 50 Exemplaren.
Ca. 305 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat, mit Kupferstichen.
EUR 137,-





Anonym:
PHILOSOPHISCHES LICHT UND SCHATTEN

Trotz der etwas seltsamen Titelgebung ist das vorliegende Buch eine vorzügliche Sammlung, die drei ansonsten nirgends greifbare Traktate präsentiert. Den Anfang bildet die Schrift eines unbekannten hermetischen Philosophen, die einer der besten Texte zum Problem der „materia prima“ überhaupt ist. Sie ist randvoll mit praktischen, leicht nachvollziehbaren Experimenten und wird auch dem geübten Artifex viele neue Aufschlüsse geben:

Philosophisches Licht und Schatten oder Ausführlicher Unterricht de Prima Materia Lapidis Philosophorum, Worinne klahr, deutlich und mit vielen rationibus, Beweiss-Gründen, angestellten Experimentis und aus eigener Experienz gelehret und gezeuget wird I. Welche Objecta man hierbey zu vermeiden II. Welches Subjectum man zu eligiren, wie die prima materia, und endlich Lapis Philosophorum hieraus zu praepariren und zu multipliciren(...)

Es folgt ein extrem gesuchter Rosenkreuzertext, der neben unserer bereits erschienen „rosenkreuzerischen Trilogie“ und den Schriften des Sincerus Renatus, eines der besten Dokumente rosenkreuzerischer chymischer Praxis darstellt:

Pleiades Philosophicae Rosinae oder Philosophisches Sieben - Gestirn der Rosen - Creutzer, bestehend in 7. sehr geheimen und vortrefflichen Prozessen das Universal betreffend. Wie solche per Testamentum von dem seel. Autore, so ein wahrer Possessor gewesen des Lapidis Philosophorum einem guten Freunde vermacht in einer mit Golde geschriebenen Schrift auf Pergament, von welcher man solches Verbotenus abgeschrieben, und auf inständiges Ansuchen vieler Liebhaber dem Publico zum besten in Druck gegeben; Deme beygefüget D.J.W. so das Mineralische Gluten geschrieben, richtiger, wahrer u. sehr geheim gehaltener Grosser Universal - Process (...)

Den Abschluß dieser Sammlung bildet einer der ganz seltenen gelungenen Kommentare zu den „Zwölf Schlüsseln des Basilius Valentinus“, der viele Aspekte dieses Grundlagenwerkes sehr deutlich expliziert und den kein Freund des weisen Benediktiners verpassen sollte:

Pilosophischer ( sic!) Hauptschlüssel über Fratr. Basilii Valentini seine XII. Chymische Schlüßel, worinne I. Die Parabeln und Gleichniße expliciret werden, II. Gelehret wird, wie a) nach dem alten langen Wege aus dem gemeinen Golde und dann b) nach dem kurtzen Wege aus dem philosophischen Golde der Lapis Philosophorum zu praepariren. Deme beygefüget Francisci Clingii, J.U.D. nützliche Anweisung und Explication über Basilii Valentini Chymische Schrifften, auf was Weise solche nützlich können gelesen und verstanden werden“.

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Leipzig 1& Nordhausen 1738 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 46 Seiten, 56 Seiten und 72 Seiten, Kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-









Chymophilos:
DER WAHREN CHYMISCHEN WEISHEIT OFFENBARUNG

Eine Rarität ganz eigener Art ist dieses Werk, das von einem Unbekannten unter dem Namen Chymiphilos in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts herausgegeben wurde. Auf der einen Seite beschreibt der Editor und Verfasser darin wichtige Grundlagen der hermetischen Wissenschaft und reichert sie mit bekannten und weniger bekannten Geschichten über gelungene Transmutationen an. Auf der anderen Seite veröffentlicht er im praktischen Teil des Buches seltene, sehr prägnate Manuskripte über das Opus Magnum, die das Herz jedes Kenners höher schlagen lassen. Benedict Figulus, (Deutero)-Paracelsus, Melchior Brixensis und manche andere geben sich ein Stelldichein mit kostbaren Texten, die nur hier greifbar sind.

Ganz besonders empfehlenswert sind dabei die Lehrbriefe des Adepten Friedrich Gualdus, die er mit mehreren seiner Schüler ausgetauscht hat und in denen er viele schwierige technische Fragen des Großen Werkes erhellt. In diesem privaten Rahmen konnte er so deutlich sein, wie es ansonsten kaum möglich gewesen wäre. Hierbei handelt es sich - unseres Wissens nach - um die einzigen gedruckten Zeugnisse dieses hermetischen Großmeisters, die im 17. und 18. Jahrhundert erschienen sind!

Aus dem Inhalt:

Schreiben von D.C. von R. an den Herrn Friedrich Gualdum in Venedig , Antwort des Herrn Friedrich Gualdi auf das vorstehende Schreiben , Ein Processus des Universalis des Kardinals Melchior Brixensis welcher vor anderthalb hundert Jahren den Stein der Weisen gehabt und seinem sonderlichen Freund folgendes geschrieben , Folget nun ein anderer kurtzer Unterricht auf das Philosophische Werk , Eine wahrhafte Beschreibung des gantzen Proceß auf das Universal von Benedicto Figulo (...) welcher vor 130 Jahren gelebet und vor seinen größten Schatz folgendes mit eigener Hand geschrieben hat , Herr Wilhelm Bombast von Hohenheim schreibet seinem Sohn Philippo Theophrasto diesen Brief, worinnen ein bewährtes Particular begriffen ist , Antwort Theophrasti , Was die Chimia, und wie vielerley dieselbige sey, oder in was Gattungen sie abgetheilet werde , Von dem Alterthum und ersten Zeiten, worinnen die Alchimia getrieben worden , Von der Natur und Ursprung der Mineralien und Metallen insgesamt , Von verschiedenen Leuten, bey welchen man Verwandlung der Metallen gefunden, Obgleich das Goldmachen möglich und erweislich (...) dasselbige durch die Betrüger verschreyet (...) , Von zweyen veritabel befundenen Processen , Anzeig, wie und aus was das rechte Universal gemacht werde , Wie du die schwartze Erde oder das Rabenhaupt arbeiten sollst , Folget hierauf der Unterricht, was dieser gebenedeyte Stein auf die Medicina thut , u.v.m!


Einmaliges, limitiertes & numeriertes Faksimile der Ausgabe o.O. 1720 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 225 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-









Steinbergen:
DIE NEU-AUFFGEHENDE CHYMISCHE SONNE

Unser Bestreben war es von Anfang an, neben den bekannten Namen der hermetischen Ruhmeshalle auch bedeutende Texte wieder zugänglich zu machen, die zwar relativ unbekannt sind, gleichwohl aber so aufschlußreich und deutlich, daß sie die Aufmerksamkeit des Kenners verdienen. Oftmals sind es bemerkenswerterweise gerade jene ungeläufigen Traktate, die sich einer sehr klaren und offenherzigen Darstellungsweise bedienen.

Zu dieser Kategorie gehört auch die vorliegende Schrift. Zwar wird sie ausdrücklich von Waltharius in seinem Buch „Das große Magisterium“ , Freiburg 1956“ empfohlen. Nichtsdestotrotz gibt es nur wenige, die diesen Traktat jemals zu Gesicht bekommen oder gar gelesen haben.

Es handelt sich hierbei um einen wunderschönen Text, getragen von erleuchteter Weisheit und randvoll mit praktischen Hinweisen, die dankenswerterweise in knapper, einfacher Sprache erläutert werden.

Aus dem Inhalt: „ Ein Auszug vom Ursprung und Höfel der Quint - Essenz genannt Olymphus Terrae, welches die einige richtige materia prima philosophorum sein, aus Theophrasti Cabbalistischen Zeugnissen , Hier folget ein kurtzer Unterricht, auf das philosophische Werck, etc.“

Der Liebhaber wird auch ganz besonders den Anhang zu schätzen wissen, der einen unbekannten alchemistischen Paracelsus - Text enthält, der sehr wahrscheinlich wirklich auf den Hohenheimer zurückgeht: „Theophrastus de reductione metallorum in primam materiam ( deutsch)!

Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgabe Frankfurt & Leipzig 1750
in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 135 Seiten, kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-













Hermogenes: ZWEI SCHRIFTEN:

Spagyrisches und Philosophisches Brünnlein

oder: Hauptwerck und Essential - Punct der höchsten natürlichen Philosophiae und Alchymiae, so noch nie von einem Philosopho entdeckt worden, Ausser welchem Zu dem grossen Geheimniß der Natur nimmermehr zu gelangen, noch einige Realität der Spagyrischen Kunst zu überkommen möglich ist (...), Wie auch Alle grosse Wirckungen und Tugenden, welche in dieser Centralischen Panacea verborgen liegen (...) an den Tag gegeben wird,

Halle & Leipzig 1741

Magischer Feuerstab,

Oder: Unvermeidlicher Kunstgrieff zu dem Philosophischen Feuer zu gelangen, dadurch man zur Vollkommenheit dieses grossen Werckes (...) kommt und gleichsam durch einen Tubum das Innerste der Materie aller Weisen, und seinen edlen Geist aus der Fontina herausziehen (...) kann.

Halle & Leipzig 1741


Wer sich hinter dem fingierten Namen „HERMOGENES“ verbarg, vermochte bis heute nicht geklärt zu werden. Die pseudonymen Schriften dieses Autors haben jedoch die Jahrhunderte gut überdauert. Sie genießen unter Kennern einen legendären Ruf und sind von Sammlern ganz außerordentlich gesucht. Dazu hat nicht zuletzt Waltharius beigetragen, der sie in seinem Buch „Das große Magisterium“ sinngemäß als die „allerbesten Alchemiebücher überhaupt“ bezeichnet.

Er selbst erhielt sie von seinem Lehrer, Meister Recnartus, kurz vor dessen Tode. Waltharius schreibt: „Kurz vor seinem Tode, bei Unserer letzten Begegnung, drückte er Uns noch einige kleine Büchlein in die Hand mit den Worten: „Hüte sie gut! Nach diesen alchimistischen Büchern haben unsere Väter einst laboriert.“ Es war ein kleines handschriftliches Werk, und drei Bändchen von einem pseudonymen Verfasser HERMOGENES: „Apocalypsis“(...) „Spagyrisches Brünnlein“(...) und „Philosophischer und magischer Feuerstab“ ( Mystischer Glockenschlag, München 1981, S. 12) Das vorliegende Buch enthält zwei dieser sagenumwobenen Texte. Mit ihnen setzen wir unsere Reprints von Titeln aus der „Waltharius - Liste“ fort, die neben der „von Bernus - Liste“ die wohl bekannteste Aufstellung zentraler Alchemietexte sein dürfte. Den Anfang machten wir bereits mit unserem Faksimile der „Neu - auffgehenden chymischen Sonne“. Das Buch „Apocalypsis Spagyrica“ des Hermogenes erscheint demnächst ebenfalls im Rahmen der Edition Hornfisher.



Einmaliges, limitiertes Faksimile der Ausgabe der Ausgaben Halle & Leipzig 1741 in einer Auflage von 50 Exemplaren. Mit einer Einleitung von Daniel Hornfisher.
Ca. 168 & 62 Seiten, Kartoniert, im Werkmappenformat.
EUR 107,-


Ebenfalls lieferbar:

(Detaillierte Beschreibung folgt)

Hornfisher: Der Triumphwagen des Wismuts, Band 2, EUR 107,-

Respour, Besondere Versuche vom Mineral-Geist, EUR 107,-

Horlacher, Hellscheinende Sonne am alchymistischen Firmamment, EUR 107,-

Koffski: Hermetische Schriften, EUR 107,-

von der Linden, Handschriften für Freunde geheimer Wissenschaften, EUR 130,-

Urbigerus, Chymische Schriften, EUR 107,-

Basilius Valentinus: Tractat von der Quinta Essentia, EUR 99,-

Dolhopff, Lapis Vegetabilis, EUR 107,-

Dolhopff, Lapis Mineralis, EUR 99,-

Sincerus Renatus, Wahrhaffte Bereitung des philosophischen Steins, EUR 107,-

Sincerus Renatus, Göldene Quelle der Natur und Kunst, EUR 107,-

Atrémont, Das Grab der Armuth, EUR 107,-

Angeklus Sala, Tartarologia, EUR 107,-

Müller, Drey curieuse chymische Tractätlein, EUR 107,-

Toeltius: Coelum reseratum chymicum, EUR 125,-

Anonym: Schlüssel der wahren Weisheit, EUR 135,-

Wegweiser zur höhern (sic!) Chymie, EUR 107,-

Digby, Auserlesene chymische Geheimnisse, EUR 107,-

Philaletha: Chymische Schriften EUR 107,-

Eines wahren Adepti besondere Geheimnisse, EUR 107,-

Ein altes Tractätlein vom Gebenedeyten Stein, EUR 107,

Alexander von Suchten, Chymische Schriften, EUR 107,-

Batsdorff, Filum Ariadnes (deutsch), EUR 107,-

Marsciano, Hermetisches Sendschreiben, EUR 107,-


VERGRIFFEN:

Starkey, Pyrotechnie

Ripley, Chymische Schriften


















































 
     
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